Coco hat in den letzten Monaten doch recht häufig was mit seinem Magen zu schaffen.
Es zeigt sich immer dadurch, dass ich morgens mit Knurpelgeräuschen aus Cocos Bauch geweckt werde. Dann ist Handlungsbedarf.
Wir schauen schon, dass sein Magen nicht leerläuft und verteilen seine Futterportionen auf den ganzen Tag, und versuchen die Leerzeit in der Nacht, so kurz wie möglich zu halten.
Da Coco von sich aus sehr nervös und hibbelig ist, hat sich das über die Jahre sicherlich auch auf den Magen niedergeschlagen.
Ich werde mit dem Tierarzt diesbezüglich nochmal sprechen. Vor ungefähr drei Jahren hatten wir Ultraschall und Röntgen gemacht, da war die verdickte Schleimhaut und vergrößerte Leber herausgekommen. Letztes Jahr nochmal ein Röntgencheck, da war nur ein Kristall in der Harnröhre diagnostiziert worden.
Coco wird in 3 Monaten 11 Jahre, ist also beginnender Senior
Jetzt frage ich mich, ob es altersbedingt einfach so ist oder ob man ihn - was für ihn auch mega Stress wäre - nochmal in einer Tierklinik auf den Kopf stellen lassen sollte. Ich hatte vorher einen Hund mit einer Magengeschichte, dessen Ursache nicht herausgefunden worden ist. Trotz diverser Untersuchungen von verschiedensten Ärzten. Zuletzt ist er an einem geplatzten Magen verstorben bzw. aufgrund der Feststellungen bei der OP haben wir ihn nicht wieder aufwachen lassen. Ich bin daher vorbelastet in Magengeschichten und weiß jetzt nicht so recht, ob ich das daher hier aktuell überbewerte?
Daher in die Runde gefragt, sind es einfach Alterserscheinungen?
PS: Ich hatte gerade nochmal die Tipps von Bine nachgelesen. Das mit dem Vitamin B-Mangel werde ich beim Tierarzt beim nächsten Termin mal nachfragen. Habe gerade aber mal gelesen, in welchen Lebensmitteln Vitamin B enthalten ist. Da Coco jeden Mittag Hüttenkäse bekommt und auch Käse, dürfte er eigentlich keinen echten Mangel daran haben. Ansonsten kann schaue ich mal, dass ich da ein / zwei Sachen gebe, die noch mehr Vitamin B enthalten. Ansonsten füttere ich aktuell das Sanoro Sensitiv Futter mit Bio-Huhn (das war der Alternativ-Tipp von Ingrid, statt des Kochens).