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Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 13:07 pm
von Britta
In Joschis Alter würde ich einen Hund nur aus medizinischer Indikation noch kastrieren lassen!

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 13:12 pm
von Pimbolina
SG hat geschrieben:Chemische Kastration hat aber auch gesundheitliche Nachteile..
hat euch irgendein TA das mal gesagt? Wenn nein, fragt mal gezielt danach.

Wo ist das Problem, einen liebestollen Rüden richtig kastrieren zu lassen?
Wo kein Hoden - da kein Risiko, auch kein Krebsrisiko..

Und das Fell kann sich verändern - muss es aber nicht.

Auf Dauer sind chemische Kastrationen nicht gut.

besser hätte ich es auch nicht schreiben können , bin ganz deiner meinung :bye:

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 14:36 pm
von Cocky
Britta hat geschrieben:In Joschis Alter würde ich einen Hund nur aus medizinischer Indikation noch kastrieren lassen!


Ok ich hab keine Ahnung wie alt er ist :oops: er sieht halt jung aus

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 14:52 pm
von Britta
Cocky hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:In Joschis Alter würde ich einen Hund nur aus medizinischer Indikation noch kastrieren lassen!


Ok ich hab keine Ahnung wie alt er ist :oops: er sieht halt jung aus


Er wird im Januar 15 Jahre alt! :wink:

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 14:54 pm
von SG
Okay -- mit 15 macht das keinen Sinn mehr, da haste Recht. :)

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 15:18 pm
von gabi
ich bin auch mehr für das Radikale (natürlich dem Alter entsprechend) und habe es bei Ary nicht bereut

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 16:20 pm
von Cocky
Britta hat geschrieben:
Cocky hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:In Joschis Alter würde ich einen Hund nur aus medizinischer Indikation noch kastrieren lassen!


Ok ich hab keine Ahnung wie alt er ist :oops: er sieht halt jung aus


Er wird im Januar 15 Jahre alt! :wink:



:shock: Ok, nehme alles zurück. In dem Alter echt nicht mehr

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 20:34 pm
von Kathi71
Meine TÄ meinte, dass man bei Terry die chemische Kastration für ein halbes Jahr testen sollte, bevor man den Radikalschnitt macht :oops: ... ob er sich im Verhalten verändert :roll:
... bei ihm hat es auch den Hintergrund, dass er dann immer extrem unter Stress steht und sein Immunsystem ziemlich im Keller war :( ... und durch Aufbauspritzen wieder normalisiert
wurde :wink:
Er wird Anfang April 10 Jahre alt :lol: ... noch kastrieren lassen oder lieber nicht :gruebel:

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Mi Nov 07, 2012 22:01 pm
von SG
Kathi71 hat geschrieben:Meine TÄ meinte, dass man bei Terry die chemische Kastration für ein halbes Jahr testen sollte, bevor man den Radikalschnitt macht :oops: ... ob er sich im Verhalten verändert :roll:
... bei ihm hat es auch den Hintergrund, dass er dann immer extrem unter Stress steht und sein Immunsystem ziemlich im Keller war :( ... und durch Aufbauspritzen wieder normalisiert
wurde :wink:
Er wird Anfang April 10 Jahre alt :lol: ... noch kastrieren lassen oder lieber nicht :gruebel:


Ja, würde ich machen lassen, gerade wegen seinem Immunsystem. Die ewige Belastung durchs Hormone spritzen ist dann nämlich auch nicht gut. Bei einem Rüden ist das kein großer Eingriff..

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 7:33 am
von Barbara
Man sollte sich gut überlegen ob man seinen Hund kastrieren lassen will. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden und gewisse Ungezogenheiten ändern sich nämlich kein bisschen. Der Hund schnuppert halt nicht mehr wie blöd und dreht nicht mehr am Rad, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist. Aber ein Hormon-Depot fährt dieses Verhalten runter und das hält auch nach dem Abflauen des Hormons noch an. Also muss man nicht ständig nachspritzen lassen. Ich bin Kastrations-Gegner - nicht in jedem Fall, aber so allgemein finde ich es einfach nicht gut. Wenn der Hund noch zu jung ist, besteht die Gefahr, dass er nie richtig erwachsen wird im Kopf. Zu früh kastrierte Hündinnen können inkontinent werden. Meiner Meinung nach spricht einiges dagegen.

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 7:50 am
von SG
Barbara hat geschrieben:Man sollte sich gut überlegen ob man seinen Hund kastrieren lassen will. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden und gewisse Ungezogenheiten ändern sich nämlich kein bisschen. Der Hund schnuppert halt nicht mehr wie blöd und dreht nicht mehr am Rad, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist. Aber ein Hormon-Depot fährt dieses Verhalten runter und das hält auch nach dem Abflauen des Hormons noch an. Also muss man nicht ständig nachspritzen lassen. Ich bin Kastrations-Gegner - nicht in jedem Fall, aber so allgemein finde ich es einfach nicht gut. Wenn der Hund noch zu jung ist, besteht die Gefahr, dass er nie richtig erwachsen wird im Kopf. Zu früh kastrierte Hündinnen können inkontinent werden. Meiner Meinung nach spricht einiges dagegen.


Komisch - das hör ist so oft.. und kanns so gar nicht bestätigen.
Alle meine Hündinnen sind / waren kastriert - teils sehr früh - keine ist / war undicht. Alle meine Rüden waren (bis auf Rocky) kastriert und nicht geistig unterbelichtet oder ewige Welpen.. - auch in unserem Umfeld gabs keinen Hund wo diese Aussage gepasst hätte.

Ungezogenheiten sind Erziehungssache. Deswegen heißen die "Dinger" Ungezogenheiten. :wink:
Und das Verhalten allgemein muss sich nicht ändern - es kann sich aber ändern.
Viele Hunde werden durchs kastrieren allgemein ruhiger.
Kastrieren verhindert "liebeskranke Dauerheuler" und einige wirklich bösartige Krankheiten..
Hormonspritzen fördern zum Beispiel bei Hündinnen ungehemmt das Mamatumorwachstum.. bei Rüden droht Hodenkrebs..
Kurzum, was nicht mehr drin / dran ist - macht auch keinen unnötigen Ärger.

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 9:39 am
von Birgitt
SG hat geschrieben:
Barbara hat geschrieben:Man sollte sich gut überlegen ob man seinen Hund kastrieren lassen will. Das Verhalten gegenüber anderen Hunden und gewisse Ungezogenheiten ändern sich nämlich kein bisschen. Der Hund schnuppert halt nicht mehr wie blöd und dreht nicht mehr am Rad, wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist. Aber ein Hormon-Depot fährt dieses Verhalten runter und das hält auch nach dem Abflauen des Hormons noch an. Also muss man nicht ständig nachspritzen lassen. Ich bin Kastrations-Gegner - nicht in jedem Fall, aber so allgemein finde ich es einfach nicht gut. Wenn der Hund noch zu jung ist, besteht die Gefahr, dass er nie richtig erwachsen wird im Kopf. Zu früh kastrierte Hündinnen können inkontinent werden. Meiner Meinung nach spricht einiges dagegen.


Komisch - das hör ist so oft.. und kanns so gar nicht bestätigen.
Alle meine Hündinnen sind / waren kastriert - teils sehr früh - keine ist / war undicht. Alle meine Rüden waren (bis auf Rocky) kastriert und nicht geistig unterbelichtet oder ewige Welpen.. - auch in unserem Umfeld gabs keinen Hund wo diese Aussage gepasst hätte.

Ungezogenheiten sind Erziehungssache. Deswegen heißen die "Dinger" Ungezogenheiten. :wink:
Und das Verhalten allgemein muss sich nicht ändern - es kann sich aber ändern.
Viele Hunde werden durchs kastrieren allgemein ruhiger.
Kastrieren verhindert "liebeskranke Dauerheuler" und einige wirklich bösartige Krankheiten..
Hormonspritzen fördern zum Beispiel bei Hündinnen ungehemmt das Mamatumorwachstum.. bei Rüden droht Hodenkrebs..
Kurzum, was nicht mehr drin / dran ist - macht auch keinen unnötigen Ärger.


Wir haben es auch nicht bereut.
Tim war schon 3 Jahre alt....
Nachdem er mal abgehauen ist und wir ihn ein paar Straßen wiederholen konnten ( er musste über die Straße laufen und kam gefährlich nah an der vielbefahrenen Hauptstraße vorbei ) hatten wir beschlossen ihn zu kastrieren.
Er ist ein souveräner Hund geblieben...
Der Liebeskummer blieb ihm erspart.
Rüden die so immens leiden...., weil sie sich nicht paaren können... das muss überhaupt nicht sein !!!!!
denn es bereitet ja nur dem Rüden und dem Halter Frust und Leid..!!!!!!!!!

Ich kenne auch keinen Rüden dem das geschadet hättet!
Im Gegenteil, es war für den Hund viel angenehmer.

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 10:51 am
von elke
Janek ist kastriert. Minnie war ja inkontinent und er hat dann im Haus massiv makiert. Das war mit dem Tag der Kastration weg.
Dazu ist er etwas ruhiger und kuscheliger. Sein Fell ist etwas plüschiger, aber auszuhalten. Wir haben es mit einer sowieso nötigen
OP zur Beseitung einer gutartigen Wucherung und Zahnstein verbunden.
Das Verhalten anderen Hunden gegenüber hat sich nicht geändert.

Wir haben es in keiner Weise bereut.

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 18:17 pm
von Siptah
Wäre Kooky nicht vom Tierheim kastriert worden, ich hätte es machen lassen. Gerade mit all den Straßenhündinnen wär ich wahrscheinlich irre geworden. Wie er vorher war, weiß ich nicht, aber ich denke genauso lieb und unkompliziert wie jetzt. Allerdings weiß er noch ganz genau wie es geht, wenn Greta läufig ist. Aber es können ja keine Welpen entstehen. Ich nehme an, er hat früher gedeckt, denn er weiß ganz genau, wann es sich lohnt... . Mein erster Rüde wurde mit 9 Monaten kastriert und änderte sein Verhalten nicht. Er hatte dann null Interesse an läufigen Hündinnen. Manche Rüden von Bekannten sind dann immer regelmäßig teilweise kilometerweit abgehauen. Nee, das brauchen wir nicht. Vor allem kann da auch so viel passieren, wenn sie mal ausbüchsen.

Re: Chemische Kastration

BeitragVerfasst: Do Nov 08, 2012 18:35 pm
von gabi
Kathi, ich bin überzeugt, das du dir keine gedanken über Terrys Verhalten machen brauchst da er ja ein sehr friedvoller Patron ist :D