Hundekrankenversicherung

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Beitragvon Ingrid » Fr Jul 23, 2010 10:26 am

Cocky hat geschrieben:Meines Wissens können einen alle Versicherungen nach einem Schaden raus schmeißen.


Bis auf die Krankenversicherung, die darf es gesetzlich nicht. Ist ja auch logisch. Wie das bei einer Hunde-Krankenversicherung ist, müsste man abklären.
Ingrid
 

Beitragvon Inge » Fr Jul 23, 2010 10:26 am

Nein, Du machst Dir gute Gedanken. :wink: :wink:

Mein bisher härtester Fall war der Balkonsturz von Charlie an Ostern und der Schlaganfall von Assy an Pfingsten.
Innerhalb von 2 Monaten hatte ich nicht-geplante TA-Kosten von 4.000,- €. :?

So etwas kann jedem ähnlich passieren.
Mittlerweile ist schon so viel Gras über viele Dinge gewachsen,
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Beitragvon Inge » Fr Jul 23, 2010 10:28 am

Ingrid hat geschrieben:
Cocky hat geschrieben:Meines Wissens können einen alle Versicherungen nach einem Schaden raus schmeißen.


Bis auf die Krankenversicherung, die darf es gesetzlich nicht. Ist ja auch logisch. Wie das bei einer Hunde-Krankenversicherung ist, müsste man abklären.


Die gesetzliche Krankenversicherung darf nicht, die private schon. :wink:
Hundekrankenversicherung ist immer private.
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Beitragvon Karsten und kerstin » Fr Jul 23, 2010 10:30 am

So viel Fragen habe ich nicht erwartet.

1.Kranke Hunde unterliegen natürlich der Gesundheitsprüfung bei jeder Versicherung

2.Schlaganfall usw kannst natürlich vergessen.

3.Jede Versicherung hat natürlich ein Kündigungsrecht wovon sie aber nur ganz selten gebrauch machen. Aber nur nach Beendigung des Schadens. Wenn du 120,-EUR im Jahr zahlst und es sind Kosten von 3000,- kannst ja nur gewinnen.


Gruß Kerstin
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Beitragvon Nosleepgirl » Fr Jul 23, 2010 11:53 am

Adriana hat geschrieben:Wie ist das bei einer Notfall OP beispielsweise an einem Feiertag. Wird dann nicht der 3fache Gebührensatz verlangt?

Oder wäre es vielleicht besser ein Sparbuch anzulegen mit Zinsen, damit man im Fall der Fälle sofort liquide ist? Was ist dann aber bei Arbeitslosigkeit genauer HARTZ IV? Dann muss man es auflösen. Eine teuere Versicherung wäre dann aber genauso wenig drin.

Irgendwie echt schwierig. Mach ich mir zuviel Gedanken?
1. Bei Hunden über 6 oder 7 Jahre werden nur 80 % der Kosten ersetzt. Hier gilt der einfache Satz. Ansonsten siehe PN :wink:
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Beitragvon Cocky » Fr Jul 23, 2010 12:42 pm

Krankenversicherung lohnt sich meines Erachtens nach nicht.

OP-Versicherung? Bei Petra hat sie sich gelohnt. Inge hätte Charlies Sturz auch teilweise bezahlt bekommen.
Wenn ich an meine eigenen Hunde denke :? Kastration ist ausgeschlossen. Also hätten die auch bei Dina, die Gebärmuttervereiterung hatte nicht gezahlt. Bei Hazel die Korrektur der Fehlstellung, die zu kaputten Knieen geführt hat? Müsste man die Einzelheiten der Vetragsbedingungen kennen. Aber da Folge eines angeborenen Fehlers wohl nicht. Ebensowenig die Bandscheiben-OPs, die bei ihr aus einem Unfall resultierten, da der Cocker zu den Hunden gehört, die dazu neigen und manche Versicherungen auch Folgen rassetypischer Erkrankungen ausschließen.
Unter dem Strich hätten die wohl nur die Entfernung der Gesäugeleiste bei Dina gezahlt.

Besser ist es ein Sparbuch für den Hund anzulegen. Die meisten Hunde brauchen nämlich lebenslang keine OP :wink:
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Beitragvon Claudia » Fr Jul 23, 2010 12:58 pm

das ist mal ein wirklich interessanter Thread.. denken nämlich auch gerade darüber nach die Hunde entsprechend zu versichern, aber, 3 meiner Hunde sind 9 und älter. Einzig Maya wäre noch mit 5 eine Option, aber da sind hoffentlich alle OPs gerade gemacht.. wobei selbst eine Notkastration nicht bezahlt werden würde, so wie ich das jetzt mal in Erfahrung gebracht habe.

Das Roll-Lid von Sandy keine Chance... also ist ein Sparbuch für den Notfall wohl die beste Alternative.. wenn ich das hier so richtig sehe...
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Beitragvon Karsten und kerstin » Fr Jul 23, 2010 13:23 pm

Schade wollte PTF Datei Uelzner einfügen geht leider nicht
Zuletzt geändert von Karsten und kerstin am Fr Jul 23, 2010 13:27 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Karsten Kerstin und Lilly
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Beitragvon Anne » Fr Jul 23, 2010 13:26 pm

Ich brauche mir darüber keine Gedanken zu machen, denn Debbie ist zu alt und Golfo hat LM, das versichert niemand. Habe aber einen guten Tierarzt, bei dem ich auch mal abstottern kann, wenn es zu viel wird.......komme damit gut zurecht :wink:
Anne
 

Beitragvon Cocky » Fr Jul 23, 2010 14:24 pm

Karsten und kerstin hat geschrieben:Schade wollte PTF Datei Uelzner einfügen geht leider nicht


wenn die in Inet steht kannst du ja einen Link setzen.
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Beitragvon Silke03 » Fr Jul 23, 2010 15:10 pm

Versichert euch hoch und zahlt euch arm!!!

Ich habe damals wirklich hin und herüberlegt ob ich Lupo versichern lassen soll.
Mein Nachbar hat eine Versicherung die relativ viel (aber immer noch nicht alles) übernimmt und zahlt monatlich ich meine um die 70 Euro ein. Das macht auf 15 Hundejahre gut 13 000 Euro.

Hand aufs Herz, wer kommt auf 13000 Euro krankheits- und unfallsbedingte Tierarztkosten? Impf- und Prophylaxekosten werden eh nicht übernommen.

Ok, ich habe mittlerweilen für Lupo schon gut 3000 Euro Krankheitskosten (ohne Medikamente + Physio) gehabt, wovon die Vers. evtl. die Hälfte übernommen hätte. Somit müsste ich innerhalb der nächsten 12,5 Jahre noch an mindestens 15000 reine Tierarztkosten kommen, damit man von einem **die Versicherung lohnt und rechnet sich** reden könnte.

Das ist meine persönliche Meinung zu einer Hundekrankenversicherung.
Silke03
 

Beitragvon Bibi/Richy » Fr Jul 23, 2010 15:22 pm

Also bei der Allianz ist es so, dass ich ein Ärtzliches Attest vorlegen musste, dass Richy gesund ist und danach kam schon auch die Police. Einzigster Hacken ist, dass wir alle 2 Jahre eine 10% erhöhung haben wg. dem Alter des Hundes.
Ohrentzündungen, Grannenbehandlungen etc. werden übernommen, komischerweise und GsD auch haben wir weder das eine noch das andere seitdem wir die Versicherung haben, vorher waren wir fast alle 3 Wochen beim TA - wollte dort schon ein Feldbett reinstellen für mich :roll:
Bibi/Richy
 

Beitragvon Nosleepgirl » Fr Jul 23, 2010 15:24 pm

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber dort wo es Tierrettung gibt (kenn leider nur München und Berlin), soll man als Mitglied bei einem Einsatz nichts zahlen. Wie es aber dann aussieht wenn der Hund in die Klinik muss, keine Ahnung. Sollte man sich vielleicht mal erkundigen.
Nosleepgirl
 

Beitragvon Cocky » Fr Jul 23, 2010 15:40 pm

Silke03 hat geschrieben:...

Hand aufs Herz, wer kommt auf 13000 Euro krankheits- und unfallsbedingte Tierarztkosten? Impf- und Prophylaxekosten werden eh nicht übernommen.

...



Wenige. Eine Bekannte von mir hat allerdings bei einem Hund ca. 15000 gehabt. Nur gehe ich davon aus, daß da einiges nicht bezahlt worden wäre, z. B. die Physio, die er nach den drei Bandscheiben-OPs brauchte.
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Beitragvon Ingrid » Fr Jul 23, 2010 17:38 pm

Bei uns gilt: Konsequente monatliche Rücklage auf's Sparbuch. Dann hat man im Notfall wenigstens einen Teil der Kosten abgedeckt. Damit sind wir bisher ganz gut gefahren.
Ingrid
 

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