Warzen sind eigentlich gut... kaum zu glauben. Denn sie bringen etwas nach außen auf die Haut, was der Körper sonst nicht verpacken könnte. Daher ist das "Wegmachen" nicht sooo toll... denn was macht der Organismus dann?
In der Homöpathie gehören Warzen zum sykotischen Miasma. Es gibt mehrere Miasmen, die sowohl durch Ansteckung als auch durch Vererbung erworben werden können.
Als Sykose (= Feigwarzenkrankheit) bezeichnet man eine durch Unterdrückung entstandene latente Gonorrhoe (=Tripper, eine Geschlechtskrankheit), die vererbt werden kann. Durch die Unterdrückung kommt es zu weiteren Symptomen, u.a. auch Hauterscheinungen.
Auch bei Tieren herrscht dieses Miasma vor. Gerade bei ehemaligen Zuchttieren - stelle ich mir vor - ist es weit verbreitet, da der akute Tripper nun mal durch Geschlechtsverkehr übertragen wird.
Es besteht aber auch eine Verbindung zwischen dem sykotischen Miasma und Impfungen. Man hat festgestellt, dass durch wiederholte Impfungen ein Zustand ähnlich der Sykose entsteht. Diesen bezeichnet man als Vakzinose, eine dem Organismus aufgezwungene Impfkrankheit. Eine Behandlung mit antisykotischen Arzneien kann diese heilen. Zu den antisykotischen Arzneimitteln zählt u.a. (!!) Thuja.
Das Problem ist aber, dass Thuja oder andere antisykotische Arzneien nicht oder wenig wirken, wenn ein tiefergehendes Miasma vorliegt. Dann muß man erst dieses behandeln, um anschließend die Sykose zu behandeln.
So viel mal in aller Kürze. Möchte keine Angst machen und auch nicht verwirren. Allerdings möchte ich doch davor warnen, die Warzen, weil sie nicht so schön sind, einfach zu entfernen. Wie gesagt, der Organismus sucht einen Weg, um mit einer "Belastung" fertig zu werden. Im Zweifel geht die Erkrankung dann immer tiefer...
... gilt übrigens auch für Menschen...
