Forum Cocker-Rettung e.V.

es geht um diesen Hund:




alle Infos die ich hier wiedergebe, sind von einem besorgten Tierfreund, der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnt und dem Hund helfen möchte. (Diese Bilder wurden heimlich von ihm gemacht).
Die Tierbesitzer sind Immigranten aus Polen, die Ehefrau hat angeblich sogar eine Hundehaarallergie. Wie bzw. wo der Hund genau gehalten wird, ist nicht bekannt, vielleicht lebt er sogar draußen.
Fakt ist, er hat jedesmal beim "Gassigang" diese viel zu enge Maulschlaufe an, das Ding wird mit einer Schnalle noch verstärkt. Leider kann ich das Foto hier nicht vergrößern. Diese Situation wird schon viele Monate so beobachtet. Die Gassirunden beschränken sich auf einen Zeitrahmen von maximal 2-3 Minuten

Kann man anhand dieser Infos eine Anzeige machen? Bzw. welche Möglichkeiten hat man? Der besorgte Tierfreund weis von unserm Tierschutzverein und erbittet Hilfe!
Gibt es hier jemanden der sich mit ihm in Verbindung setzen und ihn anhören könnte?

es gibt auf jeden fall mal einen amts-tierarzt.. und der sollte dringend über das da informiert werden..

Ja, Ordnungsamt informieren wäre auch mein Rat.

Auf jeden Fall

Habt ihr Infos, ob er beißt und deshalb den Maulkorb draußen trägt?

Der arme Kerl - würde auch das Ordnungsamt informieren.

In einem solchen Fall ist es angebracht Ordnungsamt und Amtstierarzt zu verständigen. Verdacht auf nicht artgerechte Tierhaltung.

Ja auf jeden Fall die Behörden einschalten und nicht abwimmeln lassen, am Besten wenn nicht beim ersten Mal was passiert, mehrere verschiedene Leute da anrufen oder noch besser schreiben lassen.

Ich hoffe sehr, das ihr etwas für den Burschen erreichen könnt.

Hier in der Nachbarschaft wohnt auch eine wunderschöne schwarze Cockerine, die man nur sehr selten mal sieht, vom Alter her so wie Nemi. Jetzt hat mir jemand, der dort wohnt, sie wäre die ganze Zeit im Keller und nur noch selten im Garten, weil sie genervt sind von ihr. Wir planen auch gerade, wie wir ihr helfen können.

wie paradox auch die halsbänder ich meine zu sehen ein kettenwürger mit stacheln und ein geschirr.....das zerreisst mir wieder das herz...
auf jeden fall das amt anrufen....ich kenne hier in hamburg den amt-vet. die fährt sofort los...und holt die hunde auch vor ort weg...und beim amt nicht abwimmeln lassen...wenn möglich nicht anonym, da machen sie leider meist dann nichts....

ok, danke, das hilft uns schon mal weiter. Gebe ihm die Tel.-Nr. des Amtsvet. und des Ordnungsamtes, hoffe er gibt keine anonyme Anzeige auf. Wenn es das getan hat, werden wir und eine Kollegin meines Mannes in Abständen auch auf dem Amt nachhaken. Mehr können wir wohl im Moment nicht tun ...

Stacheln sehe ich jetzt nicht - aber der Hund ist ja doppelt und dreifach gesichert. Vielleicht sollte der "besorgte Tierfreund" die Leute mal ansprechen? Vielleicht wissen sie sich nicht anders zu helfen und wollen den Hund trotzdem nicht einschläfern lassen? Vielleicht gehen sie nur noch kurz raus, weil sie nicht angemacht werden wollen?
Wenn sie sich nicht helfen lassen wollen, kann man immer noch Anzeige erstatten.

Danke Barbara

Barbara hat geschrieben:Stacheln sehe ich jetzt nicht - aber der Hund ist ja doppelt und dreifach gesichert. Vielleicht sollte der "besorgte Tierfreund" die Leute mal ansprechen? Vielleicht wissen sie sich nicht anders zu helfen und wollen den Hund trotzdem nicht einschläfern lassen? Vielleicht gehen sie nur noch kurz raus, weil sie nicht angemacht werden wollen?
Wenn sie sich nicht helfen lassen wollen, kann man immer noch Anzeige erstatten.

Barbara, er hat die Leute schon vor Monaten angesprochen, da der Hund auch den ganzen Tag im Hof bellte. Er bekam die Antwort, dass man da nichts ändern könnte, wäre halt so. Die Bellerei ist seitdem nicht mehr nur im Hof sondern auch in einem anderen Raum zu hören. Der Hund freut sich wie Bolle wenn die zwei Kinder zw. 10 - 13 Jahren von der Schule heimkommen und ihn für 2-3 Min. ausführen. Dann zieht er natürlich wie irre an der Leine, zeigt aggressives Verhalten gegenüber alles und jedem.


Die haben den Hund als Welpe für die Kinder angeschafft, jetzt wird er problematisch und lästig. Zeit für Hundeerziehung, Hundeschule wurde nie investiert.

Na ja, wenn es sich um Osteuropäer handelt haben viele einfach ein komplett anderes Verhältnis zu Haustieren, als wir es hier im TS haben. Dort zählt ein Hund oft anders und da viele nicht gut in Deutschland integriert sind und sich nur mit Landsleuten treffen, besteht oft keine Möglichkeit für Hundekontakte oder Infos für Hilfe.

Vielleicht sollte man dort einfach mal einhaken. Vielleicht kennt ihr ja einen anderen Osteuropäer, der sich gut um seinen Hund kümmert und den mal mal um Hilfe bitten kann. Dem würden sie vielleicht mehr vertrauen als einem Deutschen, der entschuldige wenn ich das so sage, aber aus ihrer Sicht "vielleicht überheblich oder besserwisserisch" daherkommt.

Viele Osteuropäer, gerade Polen haben im Krieg schlimme Dinge durchgemacht und das setzt sich auch in den Köpfen der Kinder und Enkel weiter, auch wenn nur vom Hörenagen.

Und wenn ihr dann nix erreicht, würde ich versuchen direkt mit dem Amtstierarzt Kontakt aufzunehmen und ihm zu schildern, das es sich um Polen handelt und da wahrscheinlich auch eine kulturelle Barriere besteht.