Zwar bin ich insgesamt zufrieden mit diesem Multitool, aber leider treten doch immer wieder Situationen auf, in denen grundlegende Tools fehlen:
1. Ein Notstromaggregat: Unterwasserschlagbohrer und Lenkratetenziellaser sind zwar in der Theorie äußerst nützlich (und in der Benutzung gewohnt anwenderfreundlich), in der Praxis hat man aber oft keine Steckdose griffbereit. Wieviel mehr Aufwand hätte es da schon bedeutet, ein kleinen Stromaggregat zu integrieren? (Natürlich für den Einsatz unter Wasser geeignet, sonst steht man mit dem Schlagbohrer schon wieder dumm da...)
2. Einen Fluxkonverter: Braucht man ständig, NIE hat einer einen dabei. Auch hier wieder nicht. Warum sträubt sich die Industrie dermaßen dagegen?
3. Eine Repetierarmbrust: Ich verstehe diese Fixierung der Firma Wenger auf Nahkampfwaffen nicht. Da integriert man sowohl Degen als Langschwert, die kaum jemand vernünftig zu handhaben weiß, und bietet keine einzige jagdgeeignete Fernkampfwaffe? Schade!
4. Besser aufgeteilten Stauraum: Dass man bis zu 6 Kästen Bier in den ausklappbaren Stauraum bekommt, ist zwar eine feine Sache, aber was ist mit Anzugträgern? Hier wurde eine tolle Möglichkeit verpasst, eine kleine Gaderobe zu integrieren, die ein knitterfreies Aufhängen von Anzügen ermöglicht.
Allerdings muss ich sagen, dass das von Herrn Dreste erwähnte Summen des Schutzschildgenerators bei mir nicht auftritt. Das Handbuch gibt zu bedenken, dass Sie nie gleichzeitig einen Fluxkonverter in der Nähe in Betrieb haben sollten. Vielleicht war das das Problem?
Lobend erwähnt seien am Ende noch die ausklappbare Encyclopaedia Britannica und der reversible Quantennecator, mit dem es schon mehrfach gelungen ist, Schroedingers Katze zu töten...