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Gestern vor einem Jahr

BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 18:08 pm
von Cocky
musste ich mein geliebtes Mäuslein Coco vollkommen überraschend und unerwartet über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Auch mit ihr ist ein Teil von mir gegangen.

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Ich hoffe du hast es gut, da wo Du jetzt bist. Du bist seitdem mit Deiner geliebten Gefährtin Dina wieder vereint.

BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 19:22 pm
von Fienchen
das tut mir echt leid :cry: :cry: :(

BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 19:36 pm
von Martin
Kleines Seelchen in der Nacht, hast mir so viel Glück gebracht, mußtest gehen, bist nun fort, weit an einem schönen Ort. Regenbogen, Wasserfall, grüne Wiesen überall, spielen, toben, frohes Treiben hier willst Du ganz sicher bleiben. Kleines Seelchen warte dort, wart auf mich an diesem Ort, eines Tages, Du wirst sehen, werden wir uns wieder sehen.

Einmal wenn wir uns wieder sehen, werden wir gemeinsam gehen, in die Ewigkeit, ins Morgen, hier gibt es nie wieder Sorgen. Mensch, sei gut zu Deinem Tier, denn gemeinsam wollen wir, doch die Ewigkeit verbringen.

Kleines Seelchen in der Nacht, hast mir oftmals Freude gemacht, Dank, sag ich an dieser Stelle, geh nun über diese Schwelle. Geh nach Haus zu all den Lieben, sieh sie warten auf Dich drüben, mach Dir keine Sorg` um mich, Seelchen, ich vergess` Euch nicht!
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BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 21:19 pm
von Cocky
Das Gedicht ist wunderschön

BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 21:21 pm
von Martin
Cocky hat geschrieben:Das Gedicht ist wunderschön




Nur für Dich...ich weiss was Schmerz und Abschied bedeutet.

BeitragVerfasst: Di Aug 08, 2006 21:41 pm
von Nana
Oh... :cry: ... :cry:

Dorit, ich hoffe, ich verletze Dich nicht, wenn ich frage, wie alt Dein süßes Mäuschen Coco war und woran er so unerwartet plötzlich gelitten hat...

wenn doch, dann entschuldige bitte :oops:

Coco wird immer in Deinem Herzen sein,
dass ist kein wahrer Trost, aber etwas was einem geschenkt wurde
und niemand einem nehmen kann...

Liebe Grüße,
Nana

BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 7:30 am
von Cocky
Hallo Nana,

Du verletzt mich nicht mit der Frage. Coco (war übrigens ein Mädel) war 11 Jahre und 4 Monate.
Sie war seit das Herz eingestellt war super drauf, fit und ausdauernd unterwegs. Und sie sah auch top aus.
Im Herbst vorher hatte sie mal gewaltig erhöhte Leberwerte, aber da war sie kurz vorher wegen einer HWS-Sache in der Klinik extrem mit Medis voll gepumpt worden. Nach homöopatischer Ausleitung war alles wieder im grünen Bereich. Mitte Juni waren die Leberwerte wieder leicht erhöht und wir machten wieder Ausleitung.
Freitag 5. Aug. mittag frass sie mit Unterbrechung. Samstag mittag nur die Hälfte. Abends beim Gasi war sie eine Weile schlapp, aber nachdem sie im Wasser war wieder munter.
Abends hab ich dann Reis mit Hüttenkäse gefüttert. Ich seh sie noch immer hinter ihrem Napf stehen, wie sie sich das Schnäuzchen leckt und mich anguckte ob es Nachschub gibt.
Als wir eine Weile später zu einer Bekannten gingen fiel mir auf, daß sie einen sehr dicken Bauch hatte. Aber sie saust munter wie immer durch die Gegend. Dachte es klemmt was mit der Verdauung, den TA irgendwo auf dem Handy erreicht (Samstag abend um halb acht) und ihr einen Löffel Öl gegeben.
Am Sonntag morgen wollte sie laufen, aber sie hatte sichtber keine Kraft. TA angerufen, der riet mir in die Klinik zu fahren. Also ab in die Klinik.
Sie hätte Flüssigkeit im Bauch. Mein Gedanke: Vom Herzen? Aber es war schlimmer. Sie hatte einen riesengroßen Lebertumor, der geplatzt war. Inoperabel. Die Ärztin meinte sie könnte ihr etwas spritzen, daß ich sie nochmal für 2 bis 3 Stunden mitnehmen könnte. Aber das wollte ich nicht, ich hatte gesehen, wie schwer es ihr gefallen war eine Stellung zu finden in der sie liegen konnte. Ich hab mich von ihr verabschiedet und sie tat etwas was sie nie getan hat, sie drückte ihr Näschen in mein Gesicht. Da wusste ich, daß es das Richtige war.
So schwer es mir auch heute noch fällt das zu begreifen, bin ich dankbar dafür, daß wir bis fast ganz zum Schluß fröhlich und unbeschwert zusammen waren.

BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 7:39 am
von Karin
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Hunde sterben nicht,
sie gleichen alten Bäumen.
In uns leben sie und in unseren Träumen.
Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
zieht ihr Leben in unserem Kreise.
Hunde sterben nicht,
Hunde leben fort auf ihre Weise.

BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 12:11 pm
von Daniela
Tut mir so leid...
:cry: :cry:

BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 17:31 pm
von Bine
Es tut mir sehr leid! :cry:

BeitragVerfasst: Mi Aug 09, 2006 19:20 pm
von Scheila
:cry: :cry: :cry:

Ich weiss auch wie es ist Abschied zu nehmen und fühle mit Dir :cry:

BeitragVerfasst: Do Aug 10, 2006 13:28 pm
von Petra
Wie traurig Bild