Forum Cocker-Rettung e.V.

Was für Albtraum! Es tut mir sehr leid! Gute Reise süßer Rasty!

Das ist sehr traurig und tut mir leid Armer Rasty

der schlimmste Albtraum ich umarme euch

Gute Reise, Rasty - komm gut über den Regenbogen auf die andere Seite.

Heike, ich Tröstedrück dich und Jürgen mal feste.

Wie furchtbar!

oh gute reise

Wie schrecklich!
Ich drücke euch aus der Ferne, ich weiß, dass nichts euch trösten kann. Es tut mir sehr leid.
Komm gut an im Regenbogenland, Rasty.

Leite euch dies auf Wunsch von Jürgen weiter:

Liebe Spaniel und Hundefreunde!

Ich war auf dem Weg nach Norderney, wo Heike ihre Kur verbringt. Das Navi zeigte 3:45 Std. angezeigt, habe aber schon für 90km satte drei Stunden gebraucht. Es war nun an der Zeit eine Pippel-, Schnupper- und Trinkpause einzulegen.

Rasty, unser geliebter Brummer-Ibizanerchen, hat sich am Autobahm-Rastplatz, nachdem ein nicht nachvollziehbares Hupkonzert von geparkten Autos stattfand, plötzlich und unerwartet aus dem Halsband gewunden. Er lief wie verrückt dann in ein Gebüsch und zudem irgendeiner Spur bellend hinterher. Er war ja auch bei Treckern, Bussen und LKWs immer am Kläffen. Es war sehr laut vom Verkehr, in dem Abschnitt gab es kein Tempolimit. Es nutzte kein Rufen, kein verzweifeltes Brüllen – er lief bellend weg und kam nicht wieder. Auf der Suche nach ihm wies mir ein Autofahrer nach hinten zur AB-Ausfahrt. Als ich fast da war, hörte ich einen dumpfen Schlag und sah noch wie Rasty über die Fahrbahn schleuderte, wo er gleich regungslos liegen blieb. Er wurde noch einmal überrollt. Ich wartete eine Lücke ab, sprintete wie von Sinnen auf die Fahrbahn und zog ihn herunter. Er war sicher sofort tot und mußte nicht leiden. Habe ihn dann in einem ca. 50m weiter gelegenen Waldstück mit bloßen Händen ganz tief in der weichen Erde unter Tränen begraben. Ach der jagdlich sehr veranlagte Streuner, wer weiß, was er alles erlebt und gefährliche Situationen überstanden hatte…bevor er zu uns kam.

Er wurde sehr zutraulich zu mir, seitdem ich mit den Wauwis in meinem Ruhestand zusammen lebe. Eins wird bleiben, der Gedanke: Hätte ich es doch irgendwie verhindern können, hätte ich weiter fahren sollen und später Rast machen? Ich weiß es nicht. Es tut mir und uns sehr sehr weh. Er liebte die Sonne, das Plätzchen im Garten wenn die Sonne ihre warmen Strahlen auf sein Fell schienen ließ, fühlte sich im Rudel sehr wohl und lag gerne am Schwedenfeuerkorb bei wohliger Wärme bei mir und schlief selig.

Ostern - ja Ostern ist ja immer auch Gelegenheit für einen Neuanfang. Ein tränenreicher Neuanfang schweren Herzens. Danke für euer Mitgefühl!
Liebe Grüße, Jürgen

Mir laufen grade die Tränen.

Heike sag Jürgen egal was er gemacht hätte, wo er gehalten hätte usw. er hätte nichts ändern können. Es war einfach so vorbestimmt.

mir geht es grad auch so...
und ja, das hätte überall passieren können

ein Alptraum
sage deinem Mann,dass ihn keine Schuld trifft,
es hätte auch zu einem anderen Zeitpunkt und am anderen Ort geschehen können.

Wie schrecklich es tut mir so sehr leid für euch
:'( :'( :'(
Komm gut über die Regenbogenbrücke Rasty

Niemanden trifft irgendeine Schuld. Was geschehen soll, geschieht sowieso...wir haben es nicht in der Hand.
Jürgen hat Übermenschliches geleistet, er hat für seinen Hund sein eigenes Leben riskiert.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Es tut mir sehr, sehr leid.