Gekämpft und doch verloren.
Das damalige Extrem-Frühchen meiner Schwester ist heute Nacht über die Regenbogenbrücke gegangen. Julién wäre Ende Oktober ein Jahr "alt" geworden.
Und am Montag hätte ich vor meinem London-Flug abends noch Babysitten sollen.
Ich bin gerade bei meiner anderen Schwester in Bayern und wir sind seit Stunden schockiert.
Morgen früh fahre ich mit dem ersten Zug wieder nach Karlsruhe bzw. weiter nach Frankreich und hole meine Nichten ab. Dann bleiben sie bei mir für ein paar Tage, ich hoffe ich kann sie ablenken, dass ihr kleiner Bruder nun nicht mehr da ist.
Weiß grad gar nicht, ob ich nach London fliegen soll oder nicht, meine Schwester wird bestimmt jetzt viel Hilfe brauchen. Aber alles ist so gut geplant und aufs Cockertreffen komme ich 100%ig und nehme Bot mitrunter. Ich kann es immer noch nicht fassen.