Forum Cocker-Rettung e.V.

Diese Beiden sind einfach nur zuckersüß

Ich hatte ein ganz, ganz tolles Wochenende mit Frauchen und meinem Bruder Michel. Wir sind nämlich zu meinen Pflegeeltern in Rheinhessen gefahren. Das war die längste Strecke am Tag, die ich gefahren bin, seit ich bei den Germanen lebe. Ich habe kein bisschen gesabbert oder gespuckt. Autofahren kann ich nun also. Aber ich kann inzwischen noch viel mehr, und das konnte ich meinen Pflegeeltern Susanne und Ralf sogar beweisen. Übrigens habe ich sogar deren Zuhause schon sofort von der Straße aus wiedererkannt und am Gartentörchen gekratzt. Susanne und Ralf und Tala und Sira habe ich natürlich auch sofort wiedererkannt. War das eine heftige Begrüßung! Das sind nämlich die vier Blätter meines Glücksklees, der mir zum ersten Mal gezeigt hat, dass das Leben schön und sicher sein kann. Wir haben an den zwei Tagen zwei lange Spaziergänge gemacht. Und da konnten die beiden Menschen erleben, dass mir heute nichts und gar nichts wichtiger ist, als mit Frauchen Ball zu spielen. "Balli!", rief sie einmal, als ich hinter auffliegenden Enten her war. Ich drehte um und flog zu Frauchen zurück. "Balli!", rief sie am zweiten Tag aus riesiger Entfernung, weil ich hinter einem Reh her war. Schwupps drehte ich ab, flog wie der Wind zu ihr zurück und wir spielten eine Runde Bällchen. Bälle haben den Vorteil, dass ich sie immer kriege. Das ist das Tolle daran. Leider spielt Frauchen nicht sehr oft damit. Naja. Und dann haben Michel und ich unglaublich leckere Sachen bekommen. Richtig saftiges Rindfleisch! Selbst Michel, der sowas sonst immer ausspuckt, hat's gefressen. Ich sowieso. Apropos fressen. Frauchen hättet ihr sehen sollen! Sonst isst sie fast nie Kuchen. Aber von Susannes Selbstgebackenem jeden Tag zwei Stück! Wir Hunde haben nichts abgekriegt. Naja. Aber wir Hunde bekamen gut duftende, dicke Putenbruststreifen. Lecker!
Meine Pflegeeltern konnten mir anmerken, dass Frauchen und ich viel miteinander unternehmen. Das haben sie gesagt, und sie haben gesagt, dass ich viel gelernt habe. Eine größere Baustelle habe ich noch. Zwar gibt es auch hier Fortschritte, aber die Begegnung mit fremden Hunden fällt mir noch schwer. Frauchen sagt, dass wir noch viel Zeit haben, das zu lernen. Und Presslufthammer und Tiefflieger und ganz viele sndere Sachen sind viel lauter, und da soll sich mal bloß keiner über mich aufregen, sagt Frauchen. Das findet Michel auch und darum bellt er manchmal auch schon mit mir mit. Das finde ich prima. Meistens aber rennt er vor zu den anderen und fängt schon mal ein Spiel an. Das ist natürlich supergemein und ich habe erst Recht Grund zu bellen. Da kann Frauchen sich ja mal was einfallen lassen, wie sie das bewältigen will. Fest steht: Mir geht es prächtig, auch ohne Kuchen und mit nur wenig Ball spielen. Im April besuchen wir meinen Glücksklee in Rheinhessen wieder. Ich freue mich jetzt schon. Liebe Grüße von Feeja
21:02
Auf dem Foto von links nach rechts:
Sira, Feeja, Tala, Michel

Das ist ja toll

Deine Pflegefamilie hat sich bestimmt sehr gefreut

Und was für ein hübsches Bild von Euch Vieren

Herzlichen Dank für deinen Ausflugsbericht.
Da hattet ihr ja ein schönes Wochenende.

Ach ist das schön, das ihr noch so Kontakt haltet! Jetzt seh ich den Michel erstmals in grau... Ja das Bild ist super, das ist der Treppenaufgang zur Kreuzkapelle auf dem Wissberg!

Du und dein Bruder seid schon tolle Hunde.

Hallo

Wir waren heute mit einem Kurzhaarcolli unterwegs. Er ist ein ganz lieber, aber Sitz hat er nicht gemacht
Wir aber Sogar im Baum.
Ganz liebe Grüße von einem tollen Spaziergang
Feeja und Michel