Wilbert ist ein neues Zuhause gezogen.
Hier kommt er endlich an und lernt zu vertrauen aber lest selber.
Hallo Britta,
Wilberts Geschichte habe ich auf Ihrer Webseite gefunden und war ganz fasziniert von den vielen schönen Fotos (halt auch als Baby!) und auch, dass ich ein Wenig von seiner Vorgeschichte mitbekommen konnte.... Ich weiss lediglich (und ja auch nicht durch direkten Kontakt!), dass seine Vorbesitzerin wohl sehr viel probiert hat, aber die beiden nicht so richtig glücklich miteinander geworden sind - das konnte man ja auch schon aus seiner Geschichte herauslesen....
Wir wohnen recht ländlich, was ihm -so glaube ich- sehr gut tut. Er ist halt sehr stressanfällig, aber so langsam lernen wir die Situationen einzuschätzen und alles zu managen. Mal kann er mit ähnlichen Situationen besser, mal schlechter umgehen. Das ist dann halt so. Insgesamt scheint er aber um einiges besser klarzukommen, als zu seinen Anfangszeiten in Deutschland, insbesondere was Menschen angeht. Trotzdem setzt bei ihm manchmal aus Angst einfach das Denken aus
( das tut mir für ihn immer sehr leid, aber wir werden sehen, was wir zusammen noch so hinbekommen...... Mit Körperkontakt hat er auch so seine Probleme, allerdings habe ich da das Gefühl, er vertraut langsam mehr, insbesondere meinem Mann, der Rentner ist und sich den ganzen Tag um die Hunde kümmert. Aber man muss trotzdem diesbezüglich Wilberts Grenzen respektieren. Er hat eine kleine coole Freundin, die wir mit ihm zusammen adoptiert haben, die hilft ihm sehr! So konnte er sich beim Einzug eigentlich gleich wie ein normaler Hund verhalten. Obwohl die beiden sich vorher nicht kannten, verstehen sie sich super und spielen so schön miteinander! Und bei uns zu Hause scheint er sich sauwohl und sicher zu fühlen und kann auch richtig entspannen und super fröhlich sein.
Wir freuen uns jedenfalls sehr über unsere beiden und haben alle beide sehr lieb!
Herzliche Grüße zurück
Iris
PS.: Sie merken schon, ich könnte stundenlang über unseren Wilby schreiben......