Wahrscheinlich machen wir uns über die Hundefütterung generell viel zu viele Gedanken. Vor 40 Jahren
(oh Mann...bin ich wirklich schon soooo alt ) gab es noch nicht so viele gute Futtersorten, oder haben wir uns einfach keine Gedanken drum gemacht. Unser Pudel bekam Zeit seines Lebens Chappi und Pedigree Dosen, als Kausnack Rinderhautknochen und wurde 13 Jahre alt, war organisch kerngesund, hatte Zähne wie ein junger Hund - nur seine Knochen machten nicht mehr mit. Meine Freundin erzählte mir vor kurzem, ihr erster Hund bekam nur die Essensreste der 14köpfigen (!) Familie und wurde 16 Jahre alt, ohne jemals einen Tierarzt zu sehen.
Ich mag meinen auch nicht das billigste Futter füttern, weil ich eben will, dass sie was Besseres kriegen - ob es das wirklich ist, weiß ich nicht. Rinti halte ich für ein besseres Futter als Pedigree z.B.. Nando kriegt sowieso nur SingleProtein Futter, aber die beiden Mädels würden alles fressen (naja Bonita fast alles).
Als ich Bonita gekriegt habe, war sie ja so ein kränklicher Hungerhaken. Ich fragte unseren (rustikalen) TA, was ich ihr denn zu fressen geben sollte ? Er schaute mich an, als ob ich weiß Gott was gefragt hätte und sagte ganz trocken: Na ganz einfach: Hundefutter. Ich war etwas perplex und fragte, welches denn ? Er meinte, das ist ganz egal, im Hundefutter ist alles, was ein Hund so braucht. Punkt.Basta.