Dass die anderen einem nichts wegnehmen, ist für meisten Hunde, bei mir ankommen, eine völlig neue Erfahrung.
Gerade Hunde aus Spanien, ich denke dabei an Capitan z.B., die wahrscheinlich eine Weile auf sich selbst gestellt waren und dann in ein großes Rudel kamen, haben beim Fressen nur eine Sorge, schnell genug satt zu werden, bevor ein anderer es ihnen wegnimmt. Oder aber sie kommen vor lauter Bewachen-Müssen gar nicht dazu, überhaupt mit dem Fressen zu beginnen.
So haben meine Hunde schon etwas eigene Arten, wann sie wo essen.
Sirio muss an einem geschützen Ort seperat fressen. Unter der Eckbank ist ihm ganz recht, in Holland bevorzugt er einen seiner Schlafplätze in der Ecke halb unter einem Sessel.
In Duisburg frisst Lucky seperiert im Flur - in Holland in der "Bijkeuken", dem Anbau an der Küche mit dem Zugang zum Bad und zum Garten.
Amanda frisst gemeinsam mit Rose und Chester in Duisburg in der Küche, in Holland in ihrem Körbchen.
Rose und Chester sind die Küchengruppe in Holland.
Thrinci frisst auf der Couch (erfreulicherweise mit einer Unterlage darunter), sie möchte eine erhöhte Position, damit sie sich sicher fühlt.
Oszkàr musste zunächst auf einen Platz unter dem Esstisch haben, damit er sich sicher fühlte, inzwischen frisst er ca. 5 m getrennt von Sirio, an der Stelle, an der ich zuvor Marco gefüttert habe.