Abends das Quitschen

alles rund ums Mega-Monster-Treffen

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Beitragvon Martin » Mo Aug 06, 2007 14:35 pm

kein eichhörnchen
>Marty<

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
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Beitragvon schoschana » Mo Aug 06, 2007 14:53 pm

:?: :oops: :?:
Schöne Grüße von
Annette und der ganzen Hundeschar

Mein Hund macht keinen Lärm. Er bellt nur.
(Kurt Tucholsky)
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Beitragvon Martin » Mo Aug 06, 2007 15:07 pm

Es waren GeburtshelferKröten !

Als ich am Samstag Abend noch mit Malte und.....Silvana ?! Skat gespielt habe, haben wir die Bedienung gefragt.

Ich war auch ganz erstaunt und dachte mir so im stillen, na besser hier als bei mir im Garten.
>Marty<

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Beitragvon Inge » Mo Aug 06, 2007 15:34 pm

Blödmann :lol: :lol: :lol:
Mittlerweile ist schon so viel Gras über viele Dinge gewachsen,
dass man keiner Wiese mehr trauen kann. (John Ment)


诚挚问候 von Inge mit Charlie, Miss Riga und Assy in unser aller Herzen
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Beitragvon Martin » Mo Aug 06, 2007 15:47 pm

Inge hat geschrieben:Blödmann :lol: :lol: :lol:
wie was das stimtm
erlich ! das hat uns die Bedinung gesagt !
>Marty<

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Beitragvon elke » Mo Aug 06, 2007 15:48 pm

Ich habe die Fledermäuse auch gesehen und das ganz OHNE Wein.
elke
 

Beitragvon Martin » Mo Aug 06, 2007 15:50 pm

Die Gattung der Geburtshelferkröten (Alytes) gehört zur Familie der Scheibenzüngler (Discoglossidae), die Teil der Ordnung der Froschlurche ist.

Die Gattung Alytes umfasst fünf Arten:

Alytes cisternasii Boscá, 1879 – Iberische Geburtshelferkröte
Alytes dickhilleni Arntzen & García-París, 1995 – Südiberische Geburtshelferkröte
Alytes maurus Pasteur & Bons, 1962 – Maurische Geburtshelferkröte
Alytes muletensis (Sanchiz & Adrover, 1979) – Mallorca-Geburtshelferkröte
Alytes obstetricans (Laurenti, 1768) – Gemeine Geburtshelferkröte
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Allgemeine Merkmale
2 Verbreitung
3 Fortpflanzungsbiologie
4 Die einzelnen Arten
4.1 Gemeine Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
4.2 Iberische Geburtshelferkröte (Alytes cisternasii)
4.3 Maurische Geburtshelferkröte (Alytes maurus)
4.4 Mallorca-Geburtshelferkröte (Alytes muletensis)
4.5 Südiberische Geburtshelferkröte (Alytes dickhilleni)
5 Sonstiges
6 Schutz
7 Weblinks



Allgemeine Merkmale [Bearbeiten]Geburtshelferkröten sind kleine, zierliche bis gedrungene Froschlurche von meist unscheinbarer, grauer oder brauner Färbung. Ihre Pupillen sind senkrecht gestellt; das Trommelfell ist meist gut sichtbar. Auf der Unterseite der Vorderfüße befinden sich je nach Art zwei oder drei Handballen. Ihre Rufe erinnern an helle Flöten-, Pfeif- oder Glockentöne.


Verbreitung [Bearbeiten]Die Verbreitung beschränkt sich auf das westliche und südwestliche Europa (sowie einen sehr kleinen Teil Nordwestafrikas), wobei besonders die Iberische Halbinsel hervorsticht mit der Anwesenheit von drei Festlandsarten sowie einer weiteren, auf den Balearen endemischen Art. Nur die Gemeine Geburtshelferkröte kommt auch im westlichen Mitteleuropa vor. In Deutschland erreicht die Geburtshelferkröte im östlichen Harzvorland ihre östliche Verbreitungsgrenze. Zwei der Arten wurden erst in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entdeckt und beschrieben, was für Wirbeltiere in Europa sehr ungewöhnlich ist.


Fortpflanzungsbiologie [Bearbeiten]
Gemeine Geburtshelferkröte mit LaichDie auffälligste Besonderheit ist die Fortpflanzungsbiologie. Die Männchen aller Arten übernehmen während der Paarung an Land die Laichschnüre/Eier von den Weibchen, indem sie sie in komplizierten Bewegungsabläufen um ihre Hinterbeine bzw. Fersengelenke wickeln. Danach tragen sie die Eier mehrere Wochen mit sich herum, bis sie die ausschlüpfenden Kaulquappen schließlich in ein Gewässer entlassen. Da diese dann schon etwas größer sind und sich ihr Wasseraufenthalt verkürzt, haben sie größere Überlebenschancen als Eier und Larven anderer Amphibien.


Die einzelnen Arten [Bearbeiten]
Gemeine Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) [Bearbeiten]Hauptartikel: Gemeine Geburtshelferkröte


Iberische Geburtshelferkröte (Alytes cisternasii) [Bearbeiten]Die Iberische Geburtshelferkröte unterscheidet sich von der Gemeinen Geburtshelferkröte u. a. durch ihre geringere Größe, die nur bis etwa vier Zentimeter reicht. Sowohl Kopf als auch Gliedmaßen sind sehr kurz. Ihre Vorderfüße haben nur zwei Handballen statt drei; der vierte Finger ist stummelartig verkürzt und verdickt. Die Oberseite ist mehr bräunlich, oft mit einem verwaschen wirkenden Fleckenmuster. Die Anzahl der Eier je Gelege schwankt zwischen 30 und 60. Ein Männchen kann aber die Gelege mehrerer Weibchen aufnehmen. Die Iberische Geburtshelferkröte kommt im Südwesten Spaniens und in Portugal vor, wobei sie tiefere und mittlere Höhenlagen bevorzugt.


Maurische Geburtshelferkröte (Alytes maurus) [Bearbeiten]Die Maurische Geburtshelferkröte wurde lange als Unterart von Alytes obstetricans behandelt und ähnelt dieser entsprechend stark. Neue phylogenetische Untersuchungen führten 2004 zu der Abgrenzung mit eigenem Art-Status. Ihre Vorkommen beschränken sich offenbar weitgehend auf das Rifgebirge innerhalb von Marokko. Es handelt sich damit um die einzige Alytes-Art außerhalb Europas.


Mallorca-Geburtshelferkröte (Alytes muletensis) [Bearbeiten]Die Mallorca-Geburtshelferkröte wurde zuerst 1977 aufgrund von Fossilienfunden beschrieben. Im Jahr 1979 kam es dann völlig überraschend zu Lebendfunden. Bis dahin hielt man die Art für ausgestorben. Die Tiere werden selten größer als 3,5 Zentimeter und wirken nicht so gedrungen und kurzbeinig, sondern mehr wie ein zierlicher Frosch mit langen, dünnen Fingern. Zu diesem Eindruck trägt auch die glattere, weniger warzige Haut bei. Die Oberseite ist meist von olivgrünen bis schwarzen Flecken auf hellgrauem bis goldgrünlichem Grund geprägt. Die Augen treten stark hervor. Die Männchen tragen nur je sieben bis zwölf große Eier aus.

Die Mallorca-Geburtshelferkröte lebt endemisch auf Mallorca, der Hauptinsel der Balearen, in niederschlagsreichen Karst-Erosionsschluchten der Serra de Tramuntana auf 300 bis 400 m NN. Ihre Gesamtpopulation wird auf lediglich 500 bis 1500 adulte Tiere geschätzt. Bei ihren Kaulquappen wurde beobachtet, dass sie auf Ausscheidungen der Vipernatter (Natrix maura) mit einer Veränderung ihres Körperbaus reagieren, indem sie schlanker und muskulöser und damit schneller werden. Wittern sie dagegen ihre Fressfeinde unmittelbar, schwimmen sie nur langsam und halten sich meist in Verstecken auf. Die Kröten sollen Substrate meiden, die Schlangengeruch aufweisen. Diese Anpassung scheint relativ jung zu sein, da die Vipernatter erst vor etwa 2000 Jahren von den Römern nach Mallorca eingeschleppt wurde.


Südiberische Geburtshelferkröte (Alytes dickhilleni) [Bearbeiten]Die Südiberische Geburtshelferkröte wurde erst 1995 erstmals beschrieben, da sie sehr versteckt nur in den Gebirgen Andalusiens (Südspanien) südlich des Guadalquivir vorkommt. Sie ähnelt außerdem der Iberischen Geburtshelferkröte; es fehlen ihr aber die orangeroten Warzen der anderen Arten. Sie wird nur 3,5 Zentimeter groß. Das Verhalten ist noch wenig erforscht und wohl ähnlich dem der anderen Geburtshelferkröten.


Sonstiges [Bearbeiten]Bekannt wurden Geburtshelferkröten auch durch die von Fälschungsvorwürfen gekennzeichneten Versuche von Paul Kammerer, in denen dieser 1924 behauptete bewiesen zu haben, dass die Daumenschwielen der Krötenmännchen durch Vererbung erworbener Eigenschaften (Lamarckismus) an die Nachkommen weitergegeben werden.


Schutz [Bearbeiten]Gesetzlicher Schutzstatus

Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL): Auf Anhang 2 ("es sind eigens Schutzgebiete auszuweisen") steht die Mallorca-Geburtshelferkröte; auf Anhang 4 ("streng geschützt") ebenfalls diese sowie die Iberische und die Gemeine Geburtshelferkröte. Alytes dickhilleni war zum Zeitpunkt des ersten Erscheinens der FFH-Richtlinie (1992) noch nicht als eigene Arten beschrieben worden, dürfte als Ausgrenzung von A. cisternasii aber ebenfalls unter Anhang 4 fallen. Die Maurische Geburtshelferkröte kommt außerhalb des Wirkungskreises der FFH-Richtlinie in Afrika vor.
Ferner gelten pauschal alle europäischen Lurcharten als "besonders geschützt" gemäß Bundesartenschutzverordnung.
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Beitragvon ninive » Mo Aug 06, 2007 20:00 pm

@ martin: sinja...immer noch sinja :mrgreen:

silvana...pass auf, dass ich dich nicht erwisch :nudelholz:


:lol:

ninive, die eigentlich richtig wirklich sinja heisst :mrgreen:
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Beitragvon Daniela » Mo Aug 06, 2007 20:09 pm

Evi(mi) hat geschrieben:
elke hat geschrieben:Ich habe die Fledermäuse auch gesehen und das ganz OHNE Wein.

Sag ich doch - die hat Yassi bestimmt vorher dort ausgesetzt, damit wir sie am Abend fliegen sehen können. Denn letztes Jahr waren die noch nicht da !!! :hahaha:


Na, Evi und Yassi, ob das nicht dich mit dem lieblichen Weißwein irgendwie irgendwas zu tun hatte... :cool: :mrgreen:
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Beitragvon Yasse » Di Aug 07, 2007 9:33 am

Das Quitschen stammte war eindeutig kein Tier und es kam auch nicht aus dem Wald. Ich finde, es waren ziemlich eindeutig die Lampen. Jedenfalls kam es nicht vom Lüftungsschacht. :lol:

Und ja, endlich habe ich Zeugen für die Fledermäuse. :lol:
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