nachhohlbedarf?

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nachhohlbedarf?

Beitragvon Tic » Fr Jun 02, 2006 15:18 pm

Hi ihr da draußen,

Collin entspannt sich jetzt so langsam, und seid ich gestern noch mal ernsthaft mit ihm aneinander gerasselt bin, und einen wutschnaubenden hund quasi an der leine um meinen kopf herumgeschwungen habe, spielt er sogar mit mir.
(der streipunkt war:" wir beißen dem frauchen wenn es uns etwas verbietet - so wie pferdemist fressen oder rumstänkern mit anderen hunden - nicht einfach in die beine!"

naja... :cool:
lektion gelernt, weilnämlich: leben ist hart und nix darf hund... :roll: :mrgreen:

allerdings - je mehr collin hier ankommt, desto mehr spult er welpenhaftes verhalten ab -
ist das eine masche, oder hohlt er mit seinen anderthalb jahren tatsächlich was nach, das er durch seinen... sagen wir mal frühen eintritt ins berufsleben (als familienoberhaupt) verpasst hat?

bin gespannt auf eure ideen.
Tic
 

Beitragvon SG » Fr Jun 02, 2006 16:10 pm

Doch kann sein - dass er nachholt was er als "Jungspund" verpasst hat.

Nora auch - sie spielt, tobt und verhält sich immer mehr wie Welpi.

Haste ihm gestern also die Courage abgekauft, wie mans so schön nennt?

:)
LG Silvia, mit 16 pfotiger Rasselbande :)
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Beitragvon Nana » Sa Jun 03, 2006 21:44 pm

Hallo Tic,

ich glaub auch, dass es zum einen "Nachholbedarf" ist...
aber zum anderen stell ich es mir so vor: je mehr Collin in sich beginnt zu ruhen, um so ausgelassener DARF und KANN er sein. Er kann quasi loslassen, von den selbst auferlegten Chefrolle und festgefahrenen Benehmen.
Ist alles viel angenehmer, leichter und sicherer, ... so langsam stellt er all die Vorteile fest, die es mit sich bringt, sich führen zu lassen.

Ich glaub fast, er könnte sich regelrecht befreit und gelöst fühlen. Und ja klar, dann kann man endlich Dinge tun, die man vorher als Chef sich selber auch gar nicht gestattet hat... oder die man vor lauter Kontrollsucht und Angespanntheit nicht ausleben konnte.

Freut mich richtig, dass er lernt und aus sich herauskommt.

Liebe Grüße,
Nana

PS:...ich weiß, dass Leben ist sooo verdammt fies und gemein... :mrgreen:
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Beitragvon Martinas Meute » Sa Jun 03, 2006 21:59 pm

Die Erfahrung habe ich auch bei mehreren Hunden gemacht, dass sie das nachholfen, was sie vorher nie sein durften.
Martinas Meute
 

Beitragvon Barry2 » So Jun 04, 2006 22:05 pm

Nana hat geschrieben:d

Ich glaub fast, er könnte sich regelrecht befreit und gelöst fühlen. Und ja klar, dann kann man endlich Dinge tun, die man vorher als Chef sich selber auch gar nicht gestattet hat... oder die man vor lauter Kontrollsucht und Angespanntheit nicht ausleben konnte.

F:mrgreen:


Warum soll es da den Hunden anders gehen als den Menschen?(Bin zwar nur ein "kleiner" Chef von 8 Leutchen, aber ich würde manchmal auch gern aus meiner Rolle...)
Das wäre ja schön für den Burschen, wenn ein neues freudiges lockeres Leben anfangen kann! :hoppel:
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