Tierversicherungen

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Tierversicherungen

Beitragvon Lina » Fr Jul 01, 2011 5:11 am

Andrews Famile hat eine Versicherung für Andrew abgeschlossen, was ich super finde. Da er aber kein ganz junger Hund mehr ist, wäre er von manchen Versicherungen nicht mehr genommen worden.

Hat jemand von Euch eigentlich eine OP-Kostenversicherung etc.?

Kann ich sowas für meinen Kater auch abschließen (ich habe inzwischen schon ein kleines Vermögen für TA-Kosten bezahlt) oder nehmen die ein Tier mit hier z.B. Harnkristallen erst gar nicht auf? :gruebel:

Oder denkt ihr, dass man so eine Versicherung gar nicht braucht?
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Beitragvon Eva » Fr Jul 01, 2011 6:40 am

Ich weiß, dass man Tiere nur bis zu einem gewissen Alter versichern kann - sonst nehmen einen die Versicherungen nicht mehr bzw. sind die Beiträge viel zu hoch. Hab auch schon mal drüber nachgedacht. Allerdings finde ich es besser, den Betrag, den die Versicherung nehmen würde, monatlich auf ein Sparbuch zu legen, so sammelt sich auch ein Polster an und man kann drüber verfügen, wie man möchte. Wenn man das Glück hat, dass sein Tier nie krank wird, ist das Versicherungsgeld weg - am Sparbuch liegt es immer noch :D .

Könnte mir auch vorstellen, dass schon kranke Tiere gar nicht mehr aufgenommen werden. Ist bei privaten Krankenversicherungen für Menschen auch oft so.
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Beitragvon Inge » Fr Jul 01, 2011 7:20 am

Mein Versicherer läuft quasi hinter mir her, dass ich die Hunde krankenversichere.
Er weiss, dass meine 7, fast 10, 14 Jahre alt sind.
Er weiss, dass zwei behindert sind und dass ich in zwei Jahren hintereinander je 3.500,- bis 4.000 € an OP-Kosten hatte.

Er sagt es lohnt sich.
Ich aber hoffe immer, dass keine OP mehr anfällt. :oops:

Auf ein konkretes Angebot hab ich bisher verzichtet. :oops:

Aber ich denke, jeder sollte bei seinem Versicherer mal nachfragen. :wink:
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Beitragvon SG » Fr Jul 01, 2011 9:47 am

Also da wo ich angefragt hatte, (mehrere Versicherer), hieß es immer:
Ab 8 Jahren nehmen wir nicht mehr auf. Und sie versichern auch nur bis max. 8-9 Jahre.

Doof, denn ab da gehts ja eigentlich erst richtig los.

Nicki ist jetzt 3, auch die wurde abgelehnt - weil behindert! Könnt ja Geld kosten, so in ferner Zukunft - da müsst man ja ggfl. "leisten" und würd nichts mehr dran verdienen... Nee, Danke, dann eben nicht. Für nen jungen und GESUNDEN Hund brauch ich keine Versicherung.
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Beitragvon Inge » Fr Jul 01, 2011 10:32 am

Meine Versicherung nimmt seit neuestem auch alte Hunde.
Fragen könnte sich daher lohnen.

Aktuell hab ich Riga, 7 Jahre alt.
Krebs-OP - 350,-
Notdienst wegen Narbe aufgerissen - 75,-
Nachsorge mehrfach - bis jetzt 170,-

Realistisch betrachtet würde mich jetzt jede Versicherung rausschmeissen. :wink:

Daher versichere ich nicht, einfach um wenigstens die Versicherungsbeiträge zu sparen. :roll:
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Beitragvon Nosleepgirl » Fr Jul 01, 2011 11:15 am

Beide Hunde haben auch eine OP Versicherung, bei Toby hat sie uns schon sehr geholfen. Ab einem gewissen Alter bekommt man aber nur noch 50-80 %, aber die Hälfte hilft auch schon weiter.
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Beitragvon Karsten und kerstin » Fr Jul 01, 2011 14:09 pm

Ja, ich habe auch eine OP-Versicherung und bin der Ansicht,dass man
nie weis wann man sie braucht und wenn nicht bin ich glücklich,dann
geht es meinen Hund gut.
Wenn aber doch, :twisted: brauche ich mir keine Sorgen machen um das liebe Geld.
Ich zahle im Jahr ca140,-EUR und wenn sie einen Unfall oder was gefressen hat was sie nicht darf,dann bin ich auf der sicheren Seite.
Ja,wenn das Tier schon krank ist und alt dann geht natürlich nichts mehr.
Liebe Grüße Karsten Kerstin und Lilly
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Beitragvon Susie » Fr Jul 01, 2011 14:30 pm

Auch ich habe für Manu ein OP-Versicherung - gerade wenn das Geld nicht so reichlich vorhanden ist, schläft man (oder frau) einfach ruhiger :D
Ich denke, eine Tierhalter-Hapftpflicht ist heutzutage ganz normal und notwendig und so sollte im Falle der reinen OP-Versicherung auch gedacht werden. Eine Tier-Krankenversicherung mit Abdeckung aller mediziner Leistungen würde ich nicht abschließen, weil die mit Sicherheit zu teuer ist, insbesondere bei älteren Hunden.
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Beitragvon gabi » So Jul 03, 2011 19:19 pm

Ich habe mich damit auch schon beschäftigt, aber für Püppi gab es von Anfang an keine Versicherung :? wegen ihrer Behinderung und bei Ary habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht, weil er noch so jung ist. Nun nach euren Beiträgen werde ich meine Einstellung wohl doch nochmal überdenken :roll:
LG.Gabi im Himmel sehe ich meine Püppi und meinen Burschi wieder

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muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen
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Beitragvon Nosleepgirl » So Jul 03, 2011 20:11 pm

Warum schließt man Versicherungen ab, damit was passiert oder damit wenn mal was passiert? Ob das immer rausgeschmissenes Geld ist, hängt davon ab, was Einem selber wichtig ist. Sicher kann jeder monatlich Geld zur Seite legen, aber 1. wer macht das konsequent, 2. wer kann sich davon freisprechen, nicht doch mal an das Gesparte zu gehen weil der Monat so knapp ist, 3. was ist wenn ich heute anfange zu sparen und nächsten Monat ist ein Schaden da.
Ich spreche jetzt hier ganz allgemein von Versicherungen.

Wir haben uns dafür entschieden, für uns war es genau richtig, auch wenn wir uns erst das Geld bei Verwandten zur Auslöse aus der Tierklinik leihen mussten, aber sie haben alle ihr Geld schnell zurück bekommen, weil wir diese Versicherung haben.

Jeder muss selber entscheiden ja oder nein. Informieren sollte man sich und die Bedingungen studieren und vergleichen.
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Beitragvon Bibi/Richy » Di Jul 05, 2011 7:55 am

Wir haben auch eine Versicherung für Richy bei der Allianz, mit 20% Selbstbeteiligung. Und alle 2 Lebensjahre wird sie um 2% glaube ich waren es angehoben.
Für die Annahme des Hundes mussten wir nur eine Bescheinigung vom Arzt vorlegen, dass er gesund ist bzw. nicht schwer krank ist und derzeitig behandelt wird.

Übernommen werden 3.500 € pro Fall (Operation) und 1.500 € Behandlungskosten pro Fall. Beitrag ist 29,90 pro Monat.

Bis jetzt haben wir super Erfahrungen nur gemacht. Wenn ich denen Montags die Rechnung einreiche per Mail ist Freitag das Geld auf dem Konto. Und da wir derzeitig wieder Ohrenprobleme haben bin ich schon ziemlich glücklich darüber die Versicherung abgeschlossen zu haben.

Am besten ist immer sich mit seinem TA zu konsultieren, so haben wir es auch gemacht. Ob es sich für das eigene Tier wirklich lohnt etc. - bei uns lohnt es sich definitiv, alleine die letzte TA-Rechnung war über 200 € und da macht es schon einen Unterschied ob ich 40 € aus eigener Tasche bezahlen muss oder direkt 200 €.
Bibi/Richy
 

Beitragvon Inge » Di Jul 05, 2011 8:04 am

stolze Summe :shock:

Das sind 358,80 im Jahr.
Lebt der Hund 10 Jahre: 3.588,-

Wo bleibt denn da die Versicherungsgemeinschaft ?
Die Masse macht doch die Beiträge erträglich.

In Deinem Fall ist das echt viel Geld.

Die schmeissen Dich nach der ersten OP auch raus, oder nicht ?
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Beitragvon Cocky » Di Jul 05, 2011 9:04 am

Ich hatte zu Dina´s und Coco´s Zeiten mal überlegt ein Krankenversicherung abzuschließen. Hab es dann durchgerechnet und es kam raus, daß die Kosten gleich bleiben.

Für Hazel hatte ich mal an eine OP-Versicherung gedacht und sie dann nicht abgeschlossen. Auch wenn mich deren OP´s etliches gekostet haben glaube ich, daß ich sonst noch mehr Kosten gehabt hätte. Die ersten beiden OP´s wären wohl mit der Begründung "angeboren" und die beiden anderen als "rassetypisch" (obwohl es bei ihr eine Unfallfolge war) nicht übernommen worden.
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Beitragvon Bibi/Richy » Do Jul 07, 2011 22:40 pm

Inge hat geschrieben:stolze Summe :shock:

Das sind 358,80 im Jahr.
Lebt der Hund 10 Jahre: 3.588,-

Wo bleibt denn da die Versicherungsgemeinschaft ?
Die Masse macht doch die Beiträge erträglich.

In Deinem Fall ist das echt viel Geld.

Die schmeissen Dich nach der ersten OP auch raus, oder nicht ?


358€ im Jahr, 2 mal Grannen in der Pfote und 1 Ohrenentzündung bin ich bei über 400 € und das Jahr ist da dann noch lange nicht um :D Also auszahlen tut es sich schon bei Richy :D

Ich glaube nicht dass die uns rausschmeissen, immerhin würde ich dann 4 Versicherungen kündigen :grin:
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Re: Tierversicherungen

Beitragvon Siptah » Sa Okt 12, 2013 11:08 am

Um das alte Thema mal wieder aufzunehmen. Seit diesem Jahr hab ich für meine Beiden auch eine Vollkrankenversicherung. Ich bin froh darüber, hatte ich diese Woche alleine nur für Kooky eine stolze Summe von 120€ (HD-Röntgen, Kurznarkose, Medikamente für HD). Vergangenen Monat hatte ich für Beide schnell 60€ weg, dank dem blöden Regenwetter und einem einfachen Magen-Darm-Infekt. Für Betty und Elsie hab ich diese Woche auch einen Antrag eingereicht. Gerade Elsie hat gerne mal Probleme bei Nässe und Kälte und musste diese Woche mal wieder wegen einer blutigen Blasenentzündung behandelt werden. Bei einem 30kg, bzw. 40kg bei Betty, lohnt es sich langfristig sicher, wenn die Beiden auch versichert sind. Alleine die Medikamente fressen da Unsummen. Habt Ihr Euch mittlerweile auch für oder gegen Versicherungen entschieden? Wenn ja welche? Wir haben die Helvetia gewählt.
Kooky wohnt nun bei uns!
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