Wurmkur

[Inge]

Hab ich noch nie gemacht.

Wurde ich nur bei Verdacht auf Befall machen.

[Inge]

Wibkes Hintergrund ringt mir schon Verständnis ab.

Bei A+C hab ich ganz gut im Blick, wo die ihre Rüssel reinstecken.
Kot untersuche ich möglichst gründlich per Augenschein, ich weiss, das ist nicht zuverlässig.
Aber wirklich nur bei Verdacht würde ich erst ne Kotprobe zum TA bringen.

[MT]

Ich sammel auch immer über drei Tage Kotproben von den Hunnis. Wenn einer befallen ist, dann müssen leider beide entwurmt werden. Luca ernährt sich halt gerne von Mäusen, die sie fängt, und Jester ist so manchem Kot nicht abgeneigt - aber wir entwurmen nur bei Befall.

LG MT

[MT]

Luca barft (größtenteils), Jester verträgt leider kein rohes Fleisch, bekommt es daher abgekocht (im Moment ja eh nur Pferdefleisch und Pellkartoffeln - und das echt eisern... )

Als Leckerchen bekommt Luca auf den Runden (ich füttere größtenteils aus der Hand) etwas TroFu (FitCrock von Cd-Vet) oder Hühnerherzen o.ä., was sich auch einfach draußen füttern lässt. Wir besitzen auch eine wiederbefüllbare Tube für Gemüse- oder Salatpürree für unterwegs (die kann man auch auswaschen und immer wieder neu befüllen).

Jester hatte letztens (vor ca. 3 Monaten) Bandwurmeier, in Lucas Kot wurde erst einmal (in 3 Jahren) etwas gefunden.

[Daniela]

Also uns wurde vom TA gesagt und auch von anderen Hundehaltern, man solle alle 3 Monate entwurmen. Das mache ich natürlich nicht.
Bei Sally kommt es schon manchmal vor, dass sie Würmer hat (schnüffelt unterwegs halt auch überall rum) , aber bevor man diese im Output sieht, hat sie schon Beschwerden, wie sehr oft Kot absetzen müssen, Bauchbeschwerden, ganz weiche Kotkonsistenz...
Dann geht es ihr wirklich nicht gut. Das kommt so jedes halb Jahr mal vor.
Wird sie dann entwurmt, hört das auch sofort auf.
Ich wäre gar nicht drauf gekommen, dass das Wurmsymptome sind, aber als sie das das erste mal hatte, damals auch mit Erbrechen, sind wir bei mehreren Ta gewesen, keiner konnte ihr helfen, bis einer sagte, die Beschwerden deuten auf Wurmbefall hin, und das wars dann wohl auch, weil die Beschwerden eben auch nach der Wurmkur gleich weg waren.
Ich bin aber mit der Situation gar nicht glücklich und denke natürlich, dass das relativ häufige Entwurmen nicht gut für sie ist, aber uns wurde das als normal verkauft! Wenn ich so lese, wie selten ihr eure Hunde entwurmt, dann staune ich, dass diese keine Beschwerden haben. Dann muß das wohl irgendwas doch mit der Trofu Ernährung zu tun haben?!? Aber was?
Wurmbehandlung traue ich mir selber homöopathisch noch nicht zu und ich hab noch keinen TA gefunden, der das anbietet, ich weiß aber theoretisch , dass es geht! Also ich bin grad da echt erschrocken und suche dringend Alternativen, auch, was die Ernährung betrifft.

[Daniela]

Ja, das werd ich machen, Trixi - ich hab mir jatzt das Buch , das du mir empfohlen hast mal bestellt. Keine Angst, ich geh es schon langsam an, ich muß eh erst mal alles ausloten. Ich bin jetzt nur verwundert gewesen, dass ihr so selten, bzw. gar nicht entwurmt - und ja anscheinend nicht nur die Barfer...
Allerdings ist das alles bei mir nicht nur ein Informationsproblem, sondern vor allem ein "wie setze ich es um" Problem. Aber da hilft mir vielleicht das Buch weiter.
Aber ich entwurme Sally nicht vorbeugend, das hat nur der Ta so gesagt, ich entwurme sie nur, wenn sie diese Beschwerden hat. Das kann mal nach 4 Monaten sein, mal nach 6.

[Inge]

Ausserdem steht es doch jedem frei, darüber zu schmunzeln oder es einfach zu überlesen

Stimmt, man sollte besser still sein.

Eine eigene Meinung zu haben ist ja hier eh nicht erwünscht,
sobald sie von den Meinungen der großen Hunde-Gurus hier abweicht.

Man kann ganz sicher hier seine eigene Meinung vertreten.
Dazu müsste man sie erst einmal kundtun und vielleicht einen Namen nennen.

[Martinas Meute]

Es bringt nichts, wenn sich der Gast oder das Mitglied mit einer abweichenden Meinung hier trollt, und sich abwendet. Interessant ist für mich ein Meinungsaustausch, der hier fair abläuft. Das bleibt aber nur so, wenn sich alle Interessierten nicht abwenden, sondern offen diskutieren.

Ich entwurme auch nur selten, wahrscheinlich zu selten, gehöre aber, um auf das Anfangsbeispiel zurückzukommen, zu den Menschen, die manchmal vorsorglich eine Kopfschmerztablette einwerfen, weil die Symptome daraufhindeuten, dass sie eventuell einen Migränenfall bekommen könnten, in der Hoffnung, diesen zu verhindern oder abzumildern. Klappt auch meistens.

[Martinas Meute]

Und da wir gerade bei abweichenden Meinungen sind, bin ich eigentlich sehr glücklich darüber, dass man inzwischen gegen viele Krankheiten impfen kann, selbst wenn dort viel übertrieben wird und es kein Allheilmittel ist.
Tetanus, der Wundstarrkrampf ist kaum heilbar, aber man kann sich leicht infizieren, nicht so sehr durch einen Hundebiss, sondern indem die Erreger in kleinste Wunden eindringen können, bie der Gartenarbeit, beim Spaziergang im Wald, wenn man nach dem Spaziergang die Hunde reinigt.

[Daniela]

Ich finde den offenen Meinungsaustausch hier sehr wichtig und gut - man kann doch sehr viel dabei lernen.
Was ich anders sehe, muß ich doch nicht annehmen, es gibt ja immer auch Alternativen. Es steht mir doch frei, hier getane Aussagen jederzeit zu hinterfragen.
Außerdem kann doch jeder, wenn er möchte, sich über Lektüre selbst informieren und muß doch hier geäußerte Meinungen nicht akzeptieren. Jeder ist für das, was er tut selbst verantwortlich, finde ich!
Ich fänd es sehr schade, Trixi, wenn du, oder Wibke oder wir alle solche Informationen nur noch über PN austauschten, dann erfahren wir doch von einender und unseren Hunden nicht mehr all zu viel. Gerade der gegenseitige Erfahrungsaustausch macht dieses Forum (neben dem Smalltalk, den ich sehr amüsant finde und sehr mag . muß auch sein, alles zu seiner Zeit ) so besonders und wertvoll.

[Daniela]

Im Übrigen glaub ich gar nicht, dass hier jemand ein Problem damit hat, dass Andere seine Meinung nicht teilen und Dinge anders sehen - wir haben doch alle die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen, oder?

[Ingrid]

Schade, schade, wenn andere von dem Wissen und den Erfahrungen nicht mehr profitieren könnten. - Wieviele Tipps habe ich hier im Forum schon bekommen und in die Tat umgesetzt!

Nur noch einmal kurz zur Wurmkur: Mit meiner Tierärztin habe ich vereinbart, zweimal jährlich Kotproben (5 Stück) im Labor untersuchen zu lassen; denn nicht alle Kotparasiten sind mit bloßem Auge zu sehen. Wenn kein Befund festgestellt wird, kann ich Robby mit der Chemie verschonen. Das kostet ca. 12,- €. Ich denke, das ist eine gute Lösung dieses Problems.

Herzliche Grüße aus Viersen von Ingrid mit Robby.

[Inge]

Evimi,
der anonyme Gast war nicht Birgit.
Birgit schreibt ihre Meinung hier offen und schreibt ihren Namen dabei.

[Nosleepgirl]

Trixi, wehe ich kann hier im Forum nicht mehr dein Wissen lesen. Als Frischling habe ich viele Dinge, gerade von dir und auch den Anderen gelernt. Auch aus den älteren Beiträgen habe ich einiges entnommen. Ich lasse mir von niemanden vorschreiben welche ich annehme oder nicht. Auch ich suche mir das aus, von dem ich ebenfalls der Meinung bin, das es gut ist. Und gerade der offene Meinungsaustausch bringt mir sehr viel.

So das musste jetzt raus. Ich möchte aber nicht das sich dadurch irgendeiner beleidigt fühlt.

[MT]

Hallo BB,
habe Deine Links gelesen, da geht es um den Fuchsbandwurm. Den kann mein Hund doch via Fell übertragen, wie ich da las, oder?
Was hast Du gegen das Sammeln von Kotproben und die Untersuchung von denen? Mein alter Sack Jester hat einen superempfindlichen Magen-Darm-Trakt und ich bin immer froh, wenn ich ihn nicht chemisch entwurmen lassen muß, weil der TA grünes Licht gibt! Nach den letzten chemischen Keulen hatten wir nämlich hier einen echt kranken alten Hund - und wenn das ohne medizinische Indikation geschehen wäre - rein zur Vorbeugung... Da kann ich nicht mit leben!
Und diesen Fuchsbandwurm... ich verstehe anscheinend deinen Link nicht so ganz, sorry
Magst Du dazu noch einmal etwas schreiben?

LG MT