Leishmanoise

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Beitragvon Orko » Mi Apr 22, 2009 16:11 pm

Habe da einen interessanten Bericht gefunden!
http://www.animalsinalmeria.de/page/Med ... ichten.htm

Kann hoffentlich etwas zur Aufklärung beitragen. Da ja doch ein großer Teil der Hunde aus dem Süden kommt und man ja auch mal eine fundierte Aussage bez. Behandung usw. braucht.
Orko
 

Beitragvon Pepper » Mi Apr 22, 2009 19:50 pm

Ich finde den Bericht sehr gut!
Könnten wir sowas nicht als Info-Zettel mit an die Vermittlungsverträge tackern?
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Beitragvon Martina » Sa Mai 09, 2009 10:25 am

So gut der Artikel auch ist, enthält er einen gefährlichen Irrtum - nämlich, dass Jungehunde erst mit 6-7 Monaten sinnvoll getestet werden können.

Wenn ein Hund mit dem Erreger infiziert wird, gibt es eine körpereigene Abwehr. Nun kann es bis zu sieben Monaten, andere sprechen auch von einem wesentlich längerem Zeitraum, dauern, bis im Blut des Hundes Antikörper nachgewiesen werden können, weil sich in der leishmanienentwicklugen und in der körpereigenen Abwehr Verzögerungen einstellen können. Das ist der wahrscheinliche Endzeitpunkt. Das bedeutet aber nicht, dass sich nicht schon nach drei oder vier Wochen ein Antikörpertiter aufgebaut hat.

Daher ist es sinnvoll, einen relativ schnellen Test machen zu lassen, um gegebenfalls früh reagieren zu können, und einen zweiten zum Ende dieser akuten Gefahrenlage.
Die Peitsche hat er mitgebracht und hält sie sorglich sehr in Acht!

mit freundlichen Grüßen

Martina
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