Rescue Tropfen für Sofia?

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Rescue Tropfen für Sofia?

Beitragvon Schreiber » Sa Dez 20, 2008 15:53 pm

Sofia ist superlieb und gewöhnt sich toll ein. :D :D Man muß aber immer darauf eingestellt sein, dass sie sich über irgenwas erschreckt :evil: :twisted: und dann will sie nur noch weg! :oops: Jetzt hab ich Rescue für Silvester gekauft. Wie soll ich das geben, ins Trinkwasser oder anders? Wieviel Tropfen, welche Uhrzeit und wie oft? Habt ihr Tipps für uns, wie wir sie gut ins neue Jahr bringen :?: :?:
Kay, Uschi, Mara, Luisa, Sammy (das ist nicht unser Hund) und Sofia!
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Beitragvon Pimbolina » Sa Dez 20, 2008 15:59 pm

Du kannst von den Tropfen einige ins Nackenfell oder aufs Köpfchen geben und einreiben. Das wirkt am besten.
Wenn es um sowas wie Transport geht, kannst Du auch ein paar auf die Decke im Transportkorb geben - wenn das Tier krank und "bettlägrig" ist, kann man entsprechend ein paar Tropfen auf die Schlafdecke geben.

Das ist die gängigste und wirkungsvollste Verabreichung. Da man Notfalltropfen in der Regel direkt aus der Stockbottle gibt und nicht erst im Medizinfläschchen verdünnt, sollte man von einer Gabe ins Mäulchen absehen, denn die Stock Bottles enthalten viel Alkohol. Es gibt Rescue aber auch als Globuli, dann geht das auch mit der Direktgabe ins Mäulchen.
Ins Trinkwasser ist eher kontraproduktiv, denn Rescue ist für Notfälle, und wenn man da erst wartet bis das Tier trinkt, ist die Situation wohl eher schon vorbei.
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Beitragvon Schreiber » Sa Dez 20, 2008 16:14 pm

Danke schön! Da wär ich gar nicht drauf gekommen, die Tropfen auf Fell oder Körbchen zu geben. Geh ich mit dem Hund dann in den Keller oder kann sie oben im Haus bleiben?
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Beitragvon Pimbolina » Sa Dez 20, 2008 16:16 pm

:oops: hab doch selber nur Gegooglet
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Beitragvon Lina » Sa Dez 20, 2008 16:17 pm

Rescue-Tropfen helfen bestimmt gut.

Hast du schonmal was von DAP gehört? Es gibt auch solche DAP-Halsbänder, bei meiner Katze (da heißt es Feliway) hat es bei Stress gut geholfen.
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Beitragvon Pimbolina » Sa Dez 20, 2008 16:20 pm

Schreiber hat geschrieben:Danke schön! Da wär ich gar nicht drauf gekommen, die Tropfen auf Fell oder Körbchen zu geben. Geh ich mit dem Hund dann in den Keller oder kann sie oben im Haus bleiben?



kannst ruhig im Huas bleiben , denke ich mal

schau mal habe noch was gefunden ...
Oral:
*Entweder über das Trinkwasser (Mineralwasser) - bis 250 ml 3 Tropfen, max. 3 x am Tag
*Auf Leckerchen ebenfalls 3 x tägl. 3 Tropfen, Leckerchen kurz liegen lassen, damit der Alkohol verdampfen kann.



Über die Haut:
*je 2 Tropfen in die Innenlöffelchen und in den Nacken einreiben - kann auch 3 x tägl. gemacht werden. Hier muss aber darauf geachtet werden, dass die alkoholische Lösung die Haut in den Ohren etwas austrocknen kann. Diese Methode eignet sich besonders gut vor Fahrten zum TA oder wenn schnell gehandelt werden muss und/oder die Leckerchengabe nicht genommen werden kann.
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Beitragvon Steffen » Sa Dez 20, 2008 19:18 pm

Es gibt auch Bachblüten gegen Angst und heissen auch so.
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Beitragvon Urblo » Sa Dez 20, 2008 20:27 pm

Lina hat geschrieben:Rescue-Tropfen helfen bestimmt gut.

Hast du schonmal was von DAP gehört? Es gibt auch solche DAP-Halsbänder, bei meiner Katze (da heißt es Feliway) hat es bei Stress gut geholfen.

D.A.B. sind Pheromone (Geruchsstoffe), die sind in der Muttermilch vorhanden und beruhigen den Welpen, wird jetzt auch viel bei ängstlichen Hunden oder Hunden mit Panikattacken angewandt.
Ich habe es noch nicht ausprobiert (hier hat keiner Angst), aber es soll sehr gut sein, ist allerdings ziemlich teuer.
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Beitragvon Ingrid » Sa Dez 20, 2008 20:31 pm

Ich habe noch ein D.A.P.-Halsband, das ich gern verschenken kann, wenn es gebraucht wird. Bitte melden!
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Beitragvon Urblo » Sa Dez 20, 2008 20:34 pm

Ingrid hat geschrieben:Ich habe noch ein D.A.P.-Halsband, das ich gern verschenken kann, wenn es gebraucht wird. Bitte melden!


:D :D :D und schon kommt die gute Fee :D :D :D :D
Urblo
 

Beitragvon Martina » Sa Dez 20, 2008 23:24 pm

Ich habe immer versucht, meinen Hunden beizubringen, dass Silvester nichts Schlimmes ist und dass es Spaß macht, die bunten Kugeln und Blitze am Himmel anzuschauen. Feuerwerke aus einiger Entfernung sind für die meisten von ihnen kein Problem. Ich mache sie auch zu keinem.

Aber ohne Quatsch, je mehr man einem Hund das Gefühl gibt, dass die Silvesterknallerei etwas ist, was er fürchten muss, und je mehr man beruhigend auf ihn einredet, desto mehr Angst entwickelt er.
Auf einen Hund darf man nicht einreden wie auf ein Kind oder ein Pferd, sondern man muss ihm Mut machen. "Das ist zwar etwas unangenehm, aber mit mir zusammen schaffst Du das." "Guck mal, sind die bunten Lichter nicht toll! Probier doch mal hinzuschauen, ich halte Dich jetzt fest und dann schaffst Du das."

Einmal vor sechs Jahren (ich habe mich in einem Beitrag vertan, Lucky ist erst sechs Jahre bei uns) haben wir gedacht, wir tun ihm (und uns) etwas Gutes und haben Beruhigungspillen gekauft, weil wir dachten, er beißt wie wild um sich, wenn er erschreckt wird.
Das war ein Riesenfahler, weil Lucky merkte, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte, und glaubte, wir hätten ihn vergiftet. Er kämpfte die ganze Zeit gegen die Pillen an und war aggressiver als ohne Pillen.
Lucky hat Angst vor der Knallerei, also gestatten wir ihm, sich unter einem Tisch oder so zu verstecken, wir ignorieren ihn, wenn er das möchte, sprechen normal mit ihm, wenn er unsere Nähe sucht, lassen ihn eher zur Beruhigung ein paar gymnastische Übungen (Sitz, Leg Dich, Steh usw. machen) als ihn mit "armer Lucky, ist das so schlimm?" zu beruhigen.
Die Peitsche hat er mitgebracht und hält sie sorglich sehr in Acht!

mit freundlichen Grüßen

Martina
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Beitragvon Barbara » So Dez 21, 2008 0:58 am

Rescue Tropfen - trink die mal am besten selbst :cool: Auch so ein esoterischer Quatsch. Aber wenigstens schadet es nicht. Pheromon-Halsband habe ich für Inda bei der TA gekauft - das hat auch nix bewirkt, aber ich wollte nicht unhöflich sein.... Die Tips von Martina sind gut - ich würde aber das Feuerwerk ignorieren und ab und an mal gähnen.
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Beitragvon Martina » So Dez 21, 2008 1:09 am

Dumme Frage, Barbara, zum Thema demonstratives Gähnen:
Sende ich damit nicht Beschwichtigungssignale?
Die Peitsche hat er mitgebracht und hält sie sorglich sehr in Acht!

mit freundlichen Grüßen

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Beitragvon Barbara » So Dez 21, 2008 1:12 am

Martina hat geschrieben:Dumme Frage, Barbara, zum Thema demonstratives Gähnen:
Sende ich damit nicht Beschwichtigungssignale?


Ja, ich weiß, aber es hilft - :oops: bei Joe jedenfalls, er gähnt dann auch und legt sich wieder hin. Wir sollten Herrn Bloch zu Rate ziehen. Vielleicht ist Joe ja so verpeilt, dass er es als Beruhigung ansieht.
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Beitragvon Martina » So Dez 21, 2008 1:15 am

Ich gähn jetzt auch nur noch so vor mich hin.

Gute Nacht!
Die Peitsche hat er mitgebracht und hält sie sorglich sehr in Acht!

mit freundlichen Grüßen

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