Warzen am Augenlidrand

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Beitragvon SG » Do Dez 08, 2005 9:52 am

Guten Morgen,

bei unserer Kleinsten wurden die Warzen einfach "abgeschliffen" und die Stellen danach verödet.

Sie hatte keine Probleme hinterher und war wenige Stunden später schon wieder fit. Klar, das Lid war geschwollen und das Auge tränte nach, aber am nächsten Moirgen wars soweit schon wieder o.k.

Frag doch mal in der TK, ob man nicht diese Methode anwenden könnte, denn die ist einfach und sehr schonend für den Hund.
(Übrigens auch für den Geldbeutel, ich hab 66.- Euro bezahlt mit allem drum und dran).

Knuddler an die Maus.
LG Silvia, mit 16 pfotiger Rasselbande :)
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Beitragvon Daniela » Do Dez 08, 2005 11:46 am

Man kann Warzen auch homöopathisch sehr gut behandeln, ganz ohne Eingriff! Das wäre die schonendste Behandlung - ich bin sowieso eher ein Warzen - Entfernungs - Gegner, außer sie beeinträchtigen das Wohlbefinden sehr...
Na, das muß jeder halten, wie er denkt. Du wirst sicher die richtige Entscheidung für euch treffen.
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Beitragvon Inge » Do Dez 08, 2005 11:52 am

Ich kann erst heute Abend was dazu sagen.
Assy bekommt heute 3 Warzen entfernt, eine ganz dicht am Auge, zwei im Ohr. :?
Manche Hunde neigen zu Warzen, schlimm sind die nicht.
Im Ohr die jucken allerdings und deshalb sollen sie weg.
Am Auge die stört seltsamerweise nur meinen Vater. :wink:
Stünde nicht sowieso eine Narkose an, hätte ich aber die Warzen gelassen.
Diese Warzen äusserlich zu behandeln hätte ich nicht gemacht, aus Angst es käme was in die Augen oder in die ohnehin anfälligen Ohren.
Mittlerweile ist schon so viel Gras über viele Dinge gewachsen,
dass man keiner Wiese mehr trauen kann. (John Ment)


诚挚问候 von Inge mit Charlie, Miss Riga und Assy in unser aller Herzen
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Beitragvon Petra » Do Dez 08, 2005 19:52 pm

Bei Kony wurden die Warzen ohne Keil rausgeschnitten. Der postoperative Verlauf ist deshalb unproblematischer. Brauchte deshalb auch keine Tüte. Der Nachteil: die Warzen können wieder nachwachsen (so langsam passiert das nun auch)
Bei meinem Hovawart wurde eine Warze in der TK entfernt mit Keil. Das war dann eine größere Sache, mit 10 Tage Tüte, Fäden entfernen (manche Hunde brauchen dafür wieder eine Narkose. Meiner hat es GsD so über sich ergehen lassen)
Petra
 

Beitragvon Daniela » Do Dez 08, 2005 23:16 pm

Gott sei Dank hast du den Termin da morgen abgesagt, ich würde auch lieber wo hingehen, wo ich Vertrauen zu hab und jemanden kenne! Sonst weiß man ja gar nicht, auf was man sich (und seinen Hund) da einläßt! Warzen entfernen wird ja keine Spezialklinik erfordern, oder? Lass dich nicht kirre machen von unseren unterschiedlichen Meinungen - es führt nie nur ein Weg nach Rom! Du hast jetzt doch jetzt bereits eine gute Entscheidung getroffen , die nächste, die du triffst wird auch für euch richtig sein, egal welche Methode du wähslt...
LG, Daniela
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Beitragvon Martinas Meute » Fr Dez 09, 2005 0:03 am

Ich hätte den Termin wohl auch abgesagt, Jule braucht doch eher einen Hautarzt als einen Augenspezialisten. Bei Warzen kenne ich es auch so, dass man sie abbindet und sie dann abfallen. Leider kommen sie dann meistens relativ schnell wieder.
Man kann sie auch besprechen lassen. Eine Kinderärztin, Freundin meiner Mutter, konnte das. Hat wirklich geholfen.
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Beitragvon Daniela » Fr Dez 09, 2005 0:11 am

Martina hat geschrieben:Ich hätte den Termin wohl auch abgesagt, Jule braucht doch eher einen Hautarzt als einen Augenspezialisten. Bei Warzen kenne ich es auch so, dass man sie abbindet und sie dann abfallen. Leider kommen sie dann meistens relativ schnell wieder.
Man kann sie auch besprechen lassen. Eine Kinderärztin, Freundin meiner Mutter, konnte das. Hat wirklich geholfen.


Das kann ich nur bestätigen, alternative Heilmethoden ( auch die Homöopathie - auch wenns euch allmählich auf den Wecker fällt, ich sags nochmal :wink: :oops: :roll:) sind bei Warzen sehr effektiv! Das würd ich vielleicht vor einem operativen Eingriff irgendwelcher Art einfach noch mal ausprobieren.
Aber tu auf jeden Fall, was du für richtig hältst!
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Beitragvon Petra » Fr Dez 09, 2005 6:43 am

Das hätte mir schon gereicht: ein TA, der Tierversuche befürwortet. Obwohl - bei den TA, wo ich hingehe, weiß ich deren Einstellung zu dem Thema gar nciht. Ich gehe immer davon aus, dass TA dagegen sind :gruebel:

Also wie schon gesagt: Wenn eine Warze am Auge nicht mit Keil entfernt wird, kann sie wieder nachwachsen. Bei einem jungen Hund würde ich es wohl mit Keil machen lassen. Aber bei einem alten nicht.
Und außerdem hasse ich die 10 Tage mit der Tüte... :roll:
Ich denke auch, dass Du bei Deinem Tierarzt am besten aufgehoben bist. Zu Mal er auch noch Spezialist für Augenheilkunde ist. Mit Keil würde ich auch nur bei so einem Arzt machen lassen.
Ohne habe ich auch bei meinem normalen Haus-TA machen lassen und das war o.k.
Petra
 

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