Sam hustet

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Sam hustet

Beitragvon ninjo » Mo Okt 15, 2007 7:43 am

Tja, ich sage es ja, es hört einfach nicht auf. Jetzt hustet Sam auch noch. Nicht ständig, aber ab und zu, besonders in der Nacht. Gestern "durfte" er ein Halstuch tragen, ok, etwas altmodisch, aber ich dachte, nützt nichts, schadets nichts. Aber was kann ich sonst noch tun? Bringt Honig etwas? Oder morgen mit Bastian zum TA mitnehmen? Rumrennen ist bestimmt auch nicht angebracht. Also mit Husten habe ich keine Erfahrungen und da ich selber nicht auf dem Damm bin, habe ich wirklich ein halbes Lazarett zu hause :cry: Sehr schlapp wirkt er mir noch nicht.

Bei Bastian fiel die erste Linse schon nach 20 Minuten zu hause, schon wieder raus. Zu seinem Horror mussten wir am Nachmittag nochmals in seine ach so geliebte Praxis. Aber er ist der Beste, hält einfach nur still und bewegt sich keinen cm. 10 Tage muss dieses Ding in seinem Auge bleiben . Irgendetwas ist mit seiner Netzhaut, das geschützt werden muss. Ich hoffe dass alles gut wird für mein Opilein.

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Beitragvon Barry2 » Mo Okt 15, 2007 19:22 pm

Wenn er noch kein Fieber hat, würde ich warten un versuchen, das Immunsystem zu stärken


Hab`mal gegoogelt:


http://www.kleintiermedizin.ch/hund/husten/husten5.htm
Mein Hund hustet!
Welche diagnostischen Mittel stehen zur Verfügung?
Die Wahl diagnostischer Massnahmen richtet sich nach dem Patienten. Nicht bei jedem Hund mit Husten muss ein Röntgenbild oder eine Blutuntersuchung gemacht werden. Sie können sich in dieser Hinsicht auf Ihren Tierarzt verlassen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass folgende Faktoren besonders wichtig sind:
* Allgemeinzustand des Patienten: Tiere, die mit gestörtem Allgemeinbefinden (starke Apathie, Fieber, schlechter Appetit) vorgestellt werden, benötigen in der Regel aufwändigere Untersuchungen als diejenigen, die bei gutem Allgemeinbefinden sind.
* Das Vorhandensein von abnormalem Auswurf oder faulem Maulgeruch: Patienten mit akutem Husten und blutigem Auswurf, oder Patienten mit heftigem, feuchtem Husten mit eitrigem Auswurf und schlechtem Atem werden aufwändigere Abklärungen über sich ergehen lassen müssen.
* Unkontrollierbarer, chronischer Husten: Solche Patienten wurden oft bereits vorbehandelt. Auch hier sind weitere, gründliche Abklärungen sicherlich sehr ratsam, da solche Zustände zu starker Frustration und Verzweiflung führen können.
* Husten, begleitet durch Auswurf von unverdautem Futter (vor oder nach Husten)
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Wenn Herr und Hund gemeinsam husten

Husten ist nicht gleich Husten
Anhaltendes nasskaltes Wetter ist nicht nur beim Menschen Ursache für erhöhte Infektanfälligkeit. Die Erkältungswelle macht auch vor Hunden und eventuell Katzen nicht halt. Wenn nun Herr und Hund gemeinsam hustend vor dem warmen Ofen sitzen, so bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass beide an einer Entzündung der Atemwege leiden. Denn der Raucherhusten tritt zwar bei Tierbesitzern, aber in der Regel nicht bei ihren Schützlingen auf und der Zwingerhusten betrifft eigentlich ausschließlich letztere.

Woran erkennt man einen Atemwegsinfekt?

Auf Erkrankungen der Luftwege weisen Husten, Veränderung der Atmung und Atemnot, besonders im Liegen, hin. Manche Hunde versuchen, sich die Atmung durch Stehen oder Sitzen mit gespreizten Vordergliedmaßen zu erleichtern. Ist insbesondere der Rachenbereich betroffen, so können sie nur schwer schlucken und speicheln deswegen stärker als üblich. Viele Patienten verweigern außerdem sogar ihr Lieblingsfutter. Häufig ist die Körpertemperatur erhöht und die Tiere sind insgesamt matt und lustlos.

Was ist der Zwingerhusten?

Der sogenannte Zwingerhusten wird nicht nur einen einzigen Erreger, sondern durch ganz verschiedene Viren und Bakterien verursacht. Hierzu zählen neben mehreren Bakterienarten auch Adeno- und Parainfluenzaviren und sogar humane Influenzaviren. Typisch für den Zwingerhusten sind kurze, trockene Hustenanfälle, die durch Druck auf die Luftröhre ausgelöst werden können.

Weitere Auslöser für unangenehmes Husten

Eine weitere Ursache von anhaltendem Hustenreiz sind - häufiger als angenommen - eingeatmete Fremdkörper wie Grasähren, Grannen, Grashalme oder Holzstückchen, die sich in der Luftröhre befinden. Auch Tumoren im Bereich der Luftröhre und in den Luftwegen angesiedelte oder durch die Lunge wandernde Parasiten können Hustenanfälle auslösen. Gerade bei älteren Tieren kann der sogenannte Herzhusten - insbesondere nach Belastungen - sowie die verminderte Aktivität des Tieres auf Veränderungen der Herzklappen und somit der Herzfunktion hinweisen.

Artikel von Dr. med. vet. Ruth Wissler




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Beitragvon Nosleepgirl » Mo Okt 15, 2007 20:22 pm

Toby hat zur Zeit auch Husten und seine Nase läuft. Bei ihm ist es eine Erkältung. Habe ihm einen Schal (natürlich CR-Schal) um den Hals gelegt und gleich bekommt er Fencheltee. Man kann auch Husten und Bronchialtee geben.
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Beitragvon ninjo » Di Okt 16, 2007 7:39 am

Ihr seid so lieb :bussi:

Leider musste ich trotzdem meinen TA aufsuchen. Bei uns geht so ein böser Husten rum und Sam hat auch noch ein entzündendes Ohr. Er kratzt sehr viel. Seine Ohren sind einfach eine Schwachstelle von ihm. Bei der Spritze hat mein tapferer Sam nicht reagiert, bin mächtig stolz. Aber als der TA seine Pfoten ansehen wollte, ging es leider los. Da half nur noch der Maulkorb :cry: Mann, tat mir mein Riesenbaby leid, aber das darf ich ja auf gar keinen Fall zeigen. Leichter gesagt als getan. Also Herbstmilben sind es nicht. Seltsamerweise sieht auch sein Unterkiefer, gerade unter dem Maul komisch aus. Die Haare gehen wie aus und ich sehe gut seine Haut. Die ist aber nicht gerötet, einfach Haare weg. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat. Heute bekommt er die 2. Spritze und am Donnerstag darf Bastian wieder mitkommen, die Linse wird rausgenommen. Wie es bei ihm weiter geht, wissen wir noch nicht.

Ninjo ist noch gesund :wink: Der TA meinte zwar, dieser Husten ist ansteckend. Kann also gut sein, dass ich ihn weiterhin besuchen darf :mrgreen:

Aber ich bin sehr froh, jetzt weiss ich, wie ich mich bei Husten verhalten muss!

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