Liebe Cockerbesitzer,
... dieses Jahr waren wir wieder in der Normandie im Urlaub. Wir wollten nun endlich mal den Mont Saint Michel besuchen. Dort angekommen, stellten wir unser Auto auf einem riesigen Parkplatz (bis zu 5000 Autos) ab, da die Franzosen das Gebiet um den MSM komplett umgestalltet haben. Ist ja auch verständlich, wenn man dann die Besucherströme auf der Insel erlebt. Wir also zum Besucherzentrum. Dort erfahren wir dann, dass Diego zwar mit auf die Insel kann, wir aber keinen der Busse oder der Pferdekutsche benutzen dürfen. Wir könnten unseren Hund ja in einer Box im "Hundekindergarten" deponieren. Diego meint dazu nur: "ich glaub die Franzosen spinnen, mit mir mal gar nicht!" oder wir laufen rüber. Das seien auch nur 30 min. Fussweg (5km). Eigentlich sind wir keine langsamen Läufer, sind es gewöhnt zügig unterwegs zu sein, aber wir brauchten gut 45 Minuten. Das ist auch noch nicht so schlimm, aber die ganze Strecke ist ohne eine Bepflanzung und im Sommer abhartig heis. Die Sonne brennt gnadenlos runter. Gott sei Dank haben wir immer Wasser dabei! Wir fanden es wirklich eine Unverschämtheit. Wir waren völlig fertig. Kommt man dann nach der Tour zum Auto zurück, muß das erst einmal lange das Auto gelüftet werden, da es völlig überhitzt (55 Grad) ist. Für uns ist jetzt klar, nicht noch einmal. Eigentlich total schade. Am nächsten Tag waren wir erst einmal dann ganz lang in Agon-Coutainville am Strand unterwegs. Viele Hasen- und Mauselöcher, viel Strand und ganz viel Wasser, da schlug Diegos Herz erst einmal höher.
Überlegt euch also, ob ihr diese Strapaze im Urlaub haben wollt ??!!??
Liebe Grüße aus Heidelberg, euer Diego