Zwei dunkle Augen seh'n mich sprechend an,
sie tragen Botschaft aus der Seele Tiefen.
Und wenn ich keinen Laut auch hören kann,
so scheint‘s mir, als ob zarte Stimmen riefen:
„Ich hab dich lieb, mein Frauchen, ich bin dein;
mein kleines Herz, mein ganzes Cockerleben
kennt nur das eine Ziel, bei dir zu sein.
Nichts auf der Welt ist dir so treu ergeben.
Ich liebe deine Hand, die zärtlich pflegt,
die ständig prüft, ob mir kein Leid geschah.
Und wenn sie tröstend auf den Kopf sich legt,
wie wohl ist’s meinem Hundeherzen da.
Selbst wenn du zürnst: ,Du böser Hundebube‘ ,
du Strafe androhst oder Strafe gibst,
wenn’s heißt: ,Hinaus ihr Lümmel ans der Stube‘,
wir wissen doch, daß du uns herzlich liebst.
Wenn wir uns dicht in deine Arme schmiegen,
dann fühlen wir, daß wir geborgen sind.
Wie gerne wir zu deinen Füßen liegen –
ob großer Hund, ob kleines Cockerkind!“
Ich kann so gut verstehen, was klar geschrieben
in euren Augen, zärtlich und voll Treu.
Beglückend ist’s, euch alle so zu lieben -
und jeder Tag schenkt uns die Freude neu.
Fand ich ganz nett - aus einem Buch mit dem hübschen Titel: Keine Stunde ohne Hunde von Elfriede Martens.
Untertitel: Erlebnisse mit meiner Cocker-Meute.