Hallo, hier ist Euer lieber Lupo. Ich muss Euch jetzt mal ein bisschen von meinem neuen Leben in Süchteln erzählen.
Also: Spazierengehen ist die Devise - mindestens 4 x am Tag, mal eine große, mal eine kleine Runde; das macht mir schon mal einen Riesenspaß. Die Belohnung hinterher ist auch Spitze: da gibt's kleine Stückchen Fleischwurst, weil ich die ordinären Leckerchen von Robby einfach nicht mag.
Heute haben Robby und ich dann mal unsere Garten-Wildnis mit Beschlag belegt. Zuerst habe ich mich noch nicht so richtig getraut und bin deshalb auf dem Weg geblieben.
Aber dann hat Robby mir gezeigt, was man alles hier machen kann:
Und dann ging's gemeinsam los:
Unsere Mutter schimpft zwar immer, dass dieser Garten so wüst aussieht; aber wir finden ihn toll. Man kann buddeln, Gras fressen, sich in kleinen Büschen einkuscheln oder sich unter den großen Büschen vor der Hitze verstecken. Und hinten am Zaun kann man noch ganz toll bellen, wenn da Leute vorbeigehen. Vor allem der Briefträger kriegt immer sein Fett weg. Warum weiß ich eigentlich nicht so recht; der ist eigentlich ganz nett. Aber Robby sagt: der muss gesagt bekommen, dass wir ihn nicht mögen.
Aber als dann die Gartenfreude vorbei war, sahen wir natürlich super aus. Und ab ging's in die Wanne. Ich musste sogar ein Totalbad nehmen, hab ich aber mit großer Engelsgeduld über mich ergehen lassen. Und jetzt bin ich sauber, rieche super nach Nerzöl und bin total geschafft.
Morgen könnt Ihr mal an mich denken: da muss ich zum Tierarzt. Ich weiß ja nicht, was da auf mich zukommt. Aber Robby sagt, die Ärztin sei nett, und das wäre alles halb so schlimm.
Übermorgen wird es noch stressiger: da hab ich bei Christel einen Frisörtermin.
Aber dann ist erst mal Ruhe angesagt. Ich freue mich schon auf unsere nächste Gartentour; da können wir uns wieder richtig amüsieren.
Tschüß bis demnächst, Euer lieber Lupo.