Ob ein Hund vom Züchter oder vom Tierschutz ist oder wie wir von beiden einen haben ist nicht immer einfach zu vertreten. Natürlich prallen diese zwei Welten in gewissen Ansichten aufeinander, aber mit Verstand und Toleranz kann man beides miteinander verbinden.
Unser Beispiel:
1. Fellpflege: Das Trimmen des Cockers und Springers habe ich von einer Züchterin gezeigt bekommen, nun mache ich das bei unseren Hunden selber, bekomme jederzeit immer Hilfe bei Fragen. Spare somit ca. 40 Euro pro Trimmen -Übung macht den Meister
2. Gehorsam: Mit Rasty und Barney sind wir beim Gehorsamstraining vom Züchterverband Jagdspanielclub mit dabei. Dies kostet 10 € Trainingsgebühr (für die monatliche Nutzung des Schäferhundübungsplatzes in Leverkusen) p r o Familie - egal wieviele Hunde und von welcher Art. Die Trainerin bekommt nix - macht es für die Hunde selbstverständlich von Herzen kostenlos, man ist gern bei Veranstaltungen gesehen und man muss nicht Mitglied sein um mitzumachen. Die Hundeschule hätte mich weiterhin 120 Euro monatlich gekostet. Keiner hat von Anfang an etwas negatives über Rasty gesagt. Im Gegenteil, jeder freut sich mit was für tolle Fortschritte unser Brummelbär macht, er ist mit Cockern,Schäferhunden und anderen Mischlingen zusammen in einer Gruppe. In der HuSchu wurde er separiert mit Geldaufschlag - was für'n Quatsch, die wußten einfach von gar nichts und behaupteten er wäre unter Dauerstress und unverträglich und ich das verunsicherte Frauchen, das alles direkt von Anfang an richtig machen wollte.
Natürlich gibt es immer Argumente dafür und dagegen (Tierschutzorga/Züchter), das Miteinander ist viel wichtiger, es wird nie einen vollkommenen Einklang geben, aber durch Toleranz und Fairness kann jeder für sich selbst etwas dazu beitragen. (Bitte hier jetzt keine extremen Einzelfälle- die gibt es leider auch...)
Freue mich über j e d e vermittelte Fellnase und über Rassehundwelpen - die die richtigen Bezugspersonen und ein schönes Zuhause gefunden haben!