Linus hat ja schon seit 4 Wochen Husten. Hustensaft verträgt er gar nicht. Geht von - nützt überhaupt nicht, bis ekelhaft und sofortes Erbrechen. Nach dem Röntgen der Lunge meinte unser Haus-TA, dass das Herz ziemlich vergrößert sei und schickte mich zur Doppler-Sono in die TK. Eignetlich hätte ich dort erst im FEb. einen Termin habne können, aber da ich den Doc dort seit fast 20 Jahren kenne, hat er Linus für heute noch zwischengeschoben.
Er meinte, es sei gar kein sooo vergrößertes Herz. Kein Stau. (ich war übrigens vor 4 Jahren schon mal mit Linus zur Doppler-Sono bei ihm, so dass er gute Vergleichsmöglichkeiten hatte - und ich weiß gar nichts mehr davon ). Die Mitralklappen schließen wohl nicht ganz, aber solange er keine Anzeichen, wie nicht Fressenwollen etc. hat, braucht er keine Medis. Der Husten kommt jedenfalls weder vom Herzen noch von der Lunge. Handelt sich wohl um dem z.Zt. grasierenden Keuchhusten, der aber eigentlich auch besser ausgesessen werden soll. Man muss nicht gleich auf alles mit ABs reagieren, meint er. Da Linus auch nur 4-5 x am Tag hustet, ist das wenig.
Aufgefallen ist aber auf dem Rö-Bild, dass die Luftröhre seltsam aussieht (was auch das sofortige Husten begründet, wenn er z.B. nur am Halsband geführt würde). Die Schleimhaut ist von Anfang bis Ende total hubbelig. Wird vermutlich chronisch sein und könnte nur per Endoskopie genauer gesichtet werden. Aber sowas machen wir nicht. Das hat er nun fast 12 Jahre und damit kann er leben.
Bin schwer erleichtert, dass es sich noch im Rahmen bewegt